Parke dein Auto bei N 48° 33.765 E 015° 07.837. Folge auf dem Hundertwasserweg dem Verlauf des Kamp. Nach etwa 25 Minuten gelangst du zur "Hahnsäge" (siehe Bild). Hinter der Mühle befindet sich eine geheimnisvolle Insel mit einer halb verfallenen Steinmauer. Dort findest du den Cache.
Park your car at N 48° 33.765 E 015° 07.837. Follow the "Hundertwasserweg" trail along the Kamp river. After about 25 minutes you'll reach the "Hahnsäge" (see picture). Behind the mill is a mysterious island with a ruinous stone-wall. Here you'll find the cache.
Achtung beim Überqueren des Flusses - bei höherem Wasserstand kann die Strömung stark sein. Beim Verstecken des Caches herrschte Hochwasser, daher mussten wir unsere Schuhe ausziehen und ein kleines Stück durchs Wasser waten, um auf die Insel zu gelangen.
Please be careful when crossing the river - the current can be strong at higher water-levels. When hiding the cache we had to take off our shoes and wade through the water in order to get onto the island.
Der Cache ist ein wasserfester Tupperware-Behälter. Er wurde bei der ersten Wartung mit folgenden Dingen ausgestattet:
- Logbuch + Bleistift (bitte nicht entfernen!)
- Krokodil-Spritzpistole
- Holzfisch
- 10,- Pence
Bitte den Cache nach dem Loggen unbedingt wieder mit den Steinen bedecken!
The cache is a tupperware box. Please cover the cache with stones after logging.
Geschichtlicher Hintergrund:
In der Nähe von Roiten bei Rappottenstein malte Hundertwasser in diesem Haus, der "Hahnsäge", die unmittelbar am Kleinen Kamp liegt. Im Haus gibt es keinen Strom und keine Wasserleitung. Im Haus befand sich ein kleiner Herd, den Hundertwasser mit Holz beheizte. Das Haus liegt tief im Wald in Einzellage. Unmittelbar am Kampf ragen riesige Granitblöcke aus dem Wasser. Hundertwasser malte hier gerne zwei bis drei Monate im Winter und schuf dabei ca. 20 bis 30 Werke. Er setzte sich auch jahrelang dafür ein, dass der Fußweg am Kamp nicht ausgebaut und für große Traktoren befahrbar ist. Das Haus wurde nach dem Tod von Friedensreich Hundertwasser 2000, später 2001 von dem Maler Previn Cherkorri bemalt. Die Hahnsäge ist heute im lokalem Privatbesitz. (Quelle: Norbert Danner, http://www.panoramio.com/user/2402830)