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Eine Motte in Ratekau Traditional Geocache

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Hille73: Leider vorbei...

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Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Cache in unserem Heimatort, von dem Cache, hat man einen schönen Blick auf den Ruppersdorfer See mit den Überresten einer Motte.
Bitte seid vorsichtig beim Heben und wiederverstecken des Caches.

Die mittelalterliche Motte im Ruppersdorfer See bei Ratekau

Unweit der Autobahn Puttgarden-Hamburg liegt der kleine Ort Ratekau mit seiner über 800 Jahre alten Feldsteinkirche, die schon früh auch dem Autofahrer ins Blickfeld kommt. Überhaupt ist Ratekau ein geschichtsträchtiges Fleckchen Erde: Vor der Feldsteinkirche steht ein rekonstruiertes Großsteingrab aus der späten Jungsteinzeit (ca. 4000-4500 Jahre alt), daneben wurde 1897 eine Eiche zum Gedenken an den 100. Geburtstag des deutschen Kaisers Wilhelm I. gepflanzt, und im Garten des Pfarrhauses befindet sich ein Gedenkstein, der an die Kapitulation des Generalleutnants Gebhard Leberecht von Blücher vor den Napoleonischen Truppen am 7. November 1806 erinnert. Hier im Pfarrhaus unterschrieb er die Kapitulationsurkunde.

Nördlich des Ortes, in Richtung Ruppersdorf, befindet sich der kleine Ruppersdorfer See. In diesem liegt eine Insel von 30 x 55 m Größe, die eine heute nur noch unscheinbare Erhebung aufweist. Hierbei handelt es sich um die Reste eines mittelalterlichen Turmhügels bzw. einer Motte (von franz. motte = Erdhaufen), der im Laufe der Jahrhunderte an Höhe verloren hat.

Ursprünglich waren diese Hügel, die besonders während des 13. und 14. Jahrhunderts angelegt wurden, mehrere Meter hoch, von einem Wassergraben umgeben und trugen ein Gebäude aus Holz oder Stein, häufig einen wehrhaften Turm, denn diese Anlagen hatten Verteidigungsfunktion. Diese Motte stand jedoch im Mittelalter nicht in einem See: Wie man vor einigen Jahren festgestellt hat, war der See damals bereits stark vermoort. Die Schutzfunktion beeinträchtigte dies jedoch nicht, denn auch ein Moor ist nicht so einfach zu überwinden. 1974, bei der Aufnahme der Burg in die Denkmalkartei des Archäologischen Landesamtes, war dieses Moor noch vorhanden.


Der See entstand erst später durch Aufstauung. Bei der Begutachtung des Denkmals stellte man noch mehrere Gräben fest, die die Burg nach Nordosten zusätzlich schützten. Da bisher keine archäologischen Untersuchungen stattgefunden haben, ist man bei der Rekonstruktion der Motte auf Parallelen angewiesen.

Additional Hints (Decrypt)

Yhfg nhs Cvpxavpx?

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)