Bau der neuen Anschlussstelle
Rüningen-Süd
Nachdem der Planfeststellungsbeschluss zum Bau der
Anschlussstelle am 18. Januar 2008 rechtlich unanfechtbar geworden
war, hatte der Kampfmittelbeseitigungsdienst das Baugelände
überprüft und dabei eine Weltkriegsbombe gefunden und gesprengt.
Fachleute des Landesamtes für Denkmalpflege hatten das Gelände
außerdem auf archäologische Funde untersucht.
Die Bundesstraße 248 soll künftig im Süden Rüningens in Richtung
A 39 abbiegen und nicht mehr über die Ortsdurchfahrt (Thiedestraße)
führen. Diese wird, ebenso wie der Schenkendamm (K 77), in einem
Kreisverkehrsplatz an die B 248 anschließen.
Ab März 2009 werden schließlich die Beschleunigungs- und
Verzögerungsstreifen entlang der Autobahn 39 angelegt. Dabei wird
die Auffahrt auf die A 39 in Richtung Norden zunächst provisorisch
links des Zubringers errichtet. Rechts wird die endgültige Auffahrt
vorbereitet, jedoch nicht genutzt, solange die Tankstelle Rüningen
an dieser Stelle noch in Betrieb ist.
Ein Übersichtslageplan der neuen Anschlussstelle stehe auf den
Internetseiten der Landesbehörde unter
www.strassenbau.niedersachsen.de zum Herunterladen bereit. Dort
fänden sich auch weitere Informationen zum Bau.
Die Kosten für den Bau der Anschlussstelle belaufen sich auf
insgesamt rund 5,3 Millionen Euro und werden zum Großteil von der
Bundesrepublik Deutschland getragen. Die Stadt Braunschweig
übernimmt rund 1,26 Millionen Euro.
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