Cache am Marienhäuschen
Wenn ihr euch dem Cache nähert, und einen Bildstock am Wegrand findet, seid ihr schon ganz richtig. Dieser Bildstock wurde gegen 1882 von zwei Bauernbrüdern namens Hagestegge erbaut zum Dank an die Mutter Gottes für gesundes Überleben des Kulturkampfes...
Es finden sich mehrere sehr schöne Bilder und Exponate zur Mutter Gottes, die ich euch nicht vorenthalten möchte:
Die Mutter Gottes mit Kind ist einmal als Bild dargestellt
und einmal als Skulptur.
Ein ausgehängter Zeitungsartikel informiert über die Geschichte dieser Verehrungsstätte. Leider befindet er sich im ständigen Halbdunkel (trotz der immer brennenden Kerzen) hinter einer Glasscheibe und war nicht zufriedenstellend ohne sehr störende Spiegelungen abzulichten. Vor Ort lässt sich die Geschichte des Bildstocks (mit einer Taschenlampe) jederzeit nachvollziehen
Dieser Ort der Ruhe liegt trotz Nähe der L572 recht abgelegen und lädt natürlich ein zum stillen Gebet vor oder nach dem Cachen...
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Der Cache selbst liegt nicht am Bildstock! Es ist notwendig, den Wald zu betreten, wo sich im hügeligen Gelände natürlich auch Zecken befinden könnten. Ich selbst bin von diesen Plagegeistern allerdings bei sämtlichen Aufenthalten dort verschont geblieben.
In der Dose ist ein kleines Logbuch, Hinweis für zufällige Finder sowie ein Stift. Desweiteren hab ich als Erstinhalt einen Plastiksnoopy und Kalle, den Hund (bei Hunden ist Einzelhaltung ja bekanntlich ja Tierquälerei) hineingetan
Happy hunting!
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Ich danke der Geocaching Weltcommunity für diesen kleinen kostenlosen HTML-Lehrgang im Eigenstudium. Eine Sache, mit der ich mich sonst wohl nie ernsthaft befasst hätte...