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Historia Herlheim 2 Traditional Cache

Hidden : 10/25/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Endlich die Muße und die Zeit gefunden zwei weitere Caches auszulegen. Dieser Cache ist ein Teil der Serie "Historia Herlheim" zur Geschichte des Dorfes.
ACHTUNG: DIESER ORT IST SEHR VERMÜLLT. AUFGRUND DES GESCHICHTLICHEN HINTERGRUNDES DES ORTES SEHE ICH ABER KEINE MÖGLICHKEIT DEN CACHE AN EINEM ANDEREN ORT ZU VERSTECKEN.

Geschichtliches
Ab 1936 begannen Arbeitsmänne“ des Reichsarbeitsdienstes vom Standort Zeilitzheim, im Waldstück „Humpel“ auf einer Fläche von 3,7 Hektar einen sechs Meter breiten und drei Meter tiefen Graben in das Waldgelände zu ziehen. Es wurde ein Weg von ungefähr 350 Meter Länge für Munitionstransporte geschaffen. Auch eine Reihe von Bunkern wurden errichtet. Sie wurden mit Flugzeugmunition und Fliegerbomben gefüllt. Baracken für Besatzungen und Wachmannschaften entstanden. Ein großer Benzintank, eine 400 Meter lange Förderleitung und eine Zapfstelle folgten. Dann wurden Hallen und ein turmähnlicher Anbau errichtet, der zur Flugüberwachung diente. Zum Schluss folgte eine Standortküche. Am Ende der Arbeiten war der Feldflugplatz Herlheim entstanden. Rund 500 Mann betrug die Besatzung. Ein Standortkommandeur hatte die Befehlsgewalt über Truppe und Flugplatz.

In den Folgejahren wurde der Feldflugplatz weiter ausgebaut. Baracken, Häuser, unterirdische Gänge und eine Kanalisation entstanden am Fliegerhorst Herleshof. Im Jahre 1938 wurde er von der Luftwaffe als Erprobungsplatz verwendet. Heinkel HE 123 und Junkers JU 88 starteten und landeten. Vor Kriegsbeginn wurden auf dem Fliegerhorst Herlheim Flugtauglichkeits- und Motortests durchgeführt. Versuche gab es auch darüber, ob Dieselkraftstoff im Flugbetrieb verwendet werden kann.

1938 wurde eine Staffel JU 87 (Stuka) auf den Fliegerhorst verlegt, wahrscheinlich aus Kitzingen. Das gesamte Fluggelände einschließlich Herleshof wurde zum militärischen Sperrgebiet erklärt. Im Herleshof wurde des öfteren die Flieger-HJ einquartiert und Modellbaukurse verschiedenster Art- und Modell-Erprobungen durchgeführt.

Nach Kriegsbeginn mit Frankreich starteten von Herleshof Stukas (JU 87) nach Frankreich. Mit dem weiteren Vordringen der Front verlor Herleshof als Einsatzflughafen seine militärische Bedeutung und wurde nun als Ausbildungsflugplatz verwendet. Kriegsmaterial wurde demontiert und in Frontnähe gebracht.

Es folgte die Zeit als Flugübungsplatz für Segelflugzeuge. Im Verlauf des Krieges kam es zu einem intensiven Luftverkehr aus benachbarten Flugplatzen (Würzburg, Kitzingen) und es entstand dadurch eine Gefahrenquelle für die Übungspiloten der Segelfliegerei. Daraufhin wurde der Schulbetrieb mit Segelflugzeugen nach Kitzingen verlegt.

1939 kam vom Luftfahrtministerium in Berlin die Freigabe von Herleshof als Übungsflugplatz für Nachwuchspiloten der Reichsluftwaffe. Junge Männer erhielten nun eine Flugausbildung auf leichten Motorflugzeugen vom Typ „Arado“ oder auf französischen „Morane“-Maschinen. 1941 endete der Schulbetrieb und die Ausbildung auf dem Herleshof. Bis zum Kriegsende war Herleshof ein normaler Flugplatz mit An- und Abflug. Nach Kriegsende kam es zur üblichen Selbstversorgung durch die Bevölkerung aus den verbliebenden Flugplatzmaterialien und zur baulichen Wiederverwendung der Baracken. Die Bunker wurden von den Amerikanern gesprengt und völlig zerstört. Der Fliegerhorst Herleshof verschwand damit von der Bildfläche. Heute sind nur noch ganz wenige Mauerreste und ruinenhafte Umrisse im Wald „Humpel“ oder anderen Waldstücken zu sehen.


Zum Cache
An dieser Stelle befanden sich die Baracken der Soldaten. Zu erkennen sind allerdings nur noch Teile der Fundamente. Bitte beachtet dabei, dass hier leider sehr viel Müll rumliegt.

So und nun viel Spass beim Suchen!!!!

Additional Hints (Decrypt)

rf zhff avpug vz Züyy trfhpug jreqra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)