Die Geschichte des
Katharinenstein
Als die Türken 1529 über den Semmering ins Mürztal vordrangen,
kam eine Horde auch nach Krieglach und zog dann dem Alpsteig
folgend gegen St. Kathrein am Hauenstein.
Die Einwohner, die durch Feuerzeichen von den Bergen (Kreidfeuer)
vom Vordringen der Feinde rechtzeitig Kenntnis erhielten,
errichteten auf der Passhöhe einen mächtigen Steinwall, der noch
heute die "Türkenschanze" heißt.
Die Türken kamen bis zu dieser Schanze, konnten auf einmal nicht
mehr weiter, denn sie sahen vor sich ein großes weites "Meer". Auf
der jenseitigen Höhe aber stand eine schöne Frau mit wallenden
Kleidern, das Haupt von einem lichten Strahlenkranz umflossen, in
der rechten Hand ein blitzendes Schwert.
Es war die hl. Katharina aus der Hauensteiner Pfarrkirche, die in
dieser so überaus gefährlichen Stunde den frommen Einwohnern zu
Hilfe geeilt war. Sie war es, die die Feinde mit Blindheit schlug,
so dass sie statt der erhofften schönen Landschaft nun ein
ausgebreitetes "Meer" vor sich sahen. Fluchtartig verließen die
Türken den Höhenzug der Fischbacher Alpen und kehrten in
Mürztal zurück. Die hl. Katharina aber nahm ihren alten Platz auf
dem Altare der Hauensteiner Kirche wieder ein, der inzwischen leer
gewesen war.
Noch heute zeigt man hier, oberhalb des Hohenhofers einen Stein
mit zwei Vertiefungen, angeblich den Fußabdrücken der
Heiligen.
Überlieferungen zufolge soll ein Halterbub durch die Verrichtung
einer kleinen Notdurft den Katharinenstein befleckt haben und seit
dieser Zeit ist nur mehr eine der beiden Vertiefungen immer mit
Wasser gefüllt, welches besondere Heilkraft gegen Warzen haben
soll.
Auch wenn man es nicht unbedingt glauben will, aber die Wirkung
des Wassers funktioniert wirklich.
Viel Spaß und happy hunting
wünscht hoan1051.
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