Der Eistobel im Allgäu
Der Rundweg dauert ca 1,5-2 Stunden und ist ungefähr 3-4 km lang
Um den Eistobel herum gibt es verschiedene Wanderwege. Er ist somit sehr gut zu erkunden.
Der Eistobel entstand vor rund 15.000 Jahren, als sich gegen Ende der letzten Eiszeit ein Schmelzwassersee im Talkessel von Ebratshofen bildete. Eine Abflussrinne dieses Sees war dann der Ursprung der heutigen Schlucht. Im Laufe der Jahrtausende vertiefte sie sich immer mehr.
Kaskaden, Wasserfälle und Strudellöcher machen den besonderen Reiz des Eistobels aus. Im Laufe der Jahrtausende sind sie überall dort entstanden, wo sich härtere und weichere Gesteinsschichten im Flusslauf abwechseln. Im Eistobel stürzt das Wasser mit großer Wucht über Geländestufen aus hartem Nagelfluhgestein.
Da die unterschiedlichen Gesteinslagen hier schräg aufgeschichtet sind, durchschreitet man in der Schlucht auf wenigen Kilometern Länge, einen geologischen Zeitraum von mehreren millionen Jahren – was einem 900 Meter tiefen Abstieg ins Erdinnere entspricht.
Um den Earthcache zu loggen, müsst ihr folgende Fragen beantworten:
- Wie hoch ist der große Wasserfall?
- Wann war die Schlucht vollständig mit Wege erschlossen?
- Warum heißt der Eistobel "Eistobel"?
Laut neuen Richtlinien dürfen Fotos nicht mehr als Bestandteils des Logs gefordert werden. Ich würde es aber dennoch schön finden, wenn ihr viele Fotos macht und sie hoch ladet. Egal ob vor dem grossen Wasserfall oder der hohen Wand oder sonstigen Naturschönheiten. .
Bitte schickt die Antworten per Mail, dannach dürft Ihr sofort loggen.
Ihr muesst NICHT auf das OK von mir warten!!!
Am Infopavillon und auch in den Informationsbrouchüren sind die Kennzeichnungsnummern anders als direkt bei den Sehenswürdigkeiten vor Ort. z.B. ist der Große Wasserfall als Nr. 4 ausgezeichnet vor Ort steht auf dem Schild aber Nr. 5... von diesem also nicht beirren lassen.
Alle Antworten können am (auserhalb) Infopavillon gelöst werden. Für die Bilder müsst Ihr aber dennoch den Eistobel besichtigt haben ;-)
Da sich der Eistobel in sehr "ungleichmäßigem" Gelände befindet, ist die Besichtigung mit einem Kinderwagen unmöglich. Auch rate ich zu festem Schuhwerk. Wer den Tobel mit Flip Flops oder High Heels besuchen möchte tut sich kein Gefallen.