Grundlage für die nachstehende Beschreibung ist das Buch „Ev.-Luth.
Kirchen im Kirchenbezirk Rochlitz“, herausgegeben vom
Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirk Rochlitz, als Basis für die
Kirchenbeschreibungen sowie Sachsens Kirchen-Galerie von 1843, von
der das historische Foto entnommen wurde. Der genutzte Band 10
behandelt die Inspektionen Penig, Rochlitz, Colditz und Waldheim.
Man kann sich die Dateien für seine Gegend auch in der Sächsischen
Staats- und Universitätsbibliothek SLUB
(Link) herunterladen.
BITTE BEACHTEN:
Kirchen befinden sich im direkten Ortsgebiet und es wohnen Leute
dort, man ist also unter ständiger Beobachtung! Also bitte
unauffällig suchen, der Fotografen-Stealth-Modus bewährt sich
eigentlich immer. Durch den Spoiler bzw. Hinweise sollte eine
schnelle Bergung möglich sein. Alle Caches sind für Kinder bzw.
Rollstuhlfahrer einfach erreichbar, wobei für das Heben der Dose
noch jemand zum Helfen dabei sein sollte.
Die Kirche:
Die helle, geräumige Kirche, in der Mitte des zu Mittweida
gehörenden Dorfes gelegen, brannte 1555 nach einem Blitzschlag bis
auf die Grundmauern nieder. Im Jahre 1556 wurde sie wieder
aufgebaut und mit neuen Glocken versehen.
Die Orgel der Kirche ist 1801 von Orgelbaumeister Hesse aus
Lunzenau geschaffen und eingebaut worden.
Wann in dieser Kirche der erste evangelische Gottesdienst gehalten
wurde, kann mangels Unterlagen nicht genau herausgefunden werden.
Die Einführung der Reformation fällt auf jeden Fall in die Jahre
1539 - 1541.
In den Jahren 1976-1978 wurde die Kirche im Innenraum grundlegend
renoviert. Die Emporen im Altarraum und die zweite Empore im
Kirchenschiff wurden entfernt. Der jetzt in der Kirche stehende
Altar stammt aus Gröbern bei Leipzig. Von der Farbgebung dieses
marmorierten barocken Holzaltars ausgehend ist der gesamte
Innenraum der Kirche gestaltet worden.
Von 1991 an konnten das Turmdach und die gesamte Außenfassade der
Kirche erneuert werden.
Frankenau gehört zur Kirchgemeinde
Seelitz-Frankenau-Topfseifersdorf
(Link).
Der Cache:
Dieser befindet sich ausnahmsweise mal auf dem Friedhofsgelände,
aber an einer recht gut überschaubaren Stelle, die entsprechend
auffällig für Cacheraugen sein sollte.