Sie haben klein
gelebt
Vaters
Heimat
Mein Vater wuchs im
Alsdorfer Staddteil Busch auf.Dort verbrachte er, seinen
Erzählungen nach, eine wunderschöne Jugend in dieser kleinen
Bergmannssiedlung.
Später lebte er über 30 Jahre mit meiner Mutter und mir in
Alsdorf-Mitte.Im Jahre 2001 zog es meine Eltern dann wieder zurück
nach Alsdorf Busch, wo Sie sich ihren Traum vom Häusschen mit
Garten
erfüllten.
Die Siedlung Busch wurde
im Jahre 1921 von der Aachener Bergmannssiedlungsgesellschaft
gegründet, um neuen Wohnraum für die übergesiedelten
Bergmannsfamilien aus dem Saarland und dem Ruhrgebiet zu
schaffen.
Die meisten dieser Häuser wurden als Block oder Doppelhäuser
errichtet.
In einem dieser Häuser der Heimstrasse, wuchs mein Vater, mit
meinen Großeltern und zwei Geschwistern auf.
Leider kann mir mein Vater
heute keine Schauplätze seiner Jugend mehr
zeigen.
Er starb im Jahre 2007 an Bauchspeicheldrüsenkrebs, keine 24
Stunden nachdem wir ihm seinen letzten Wunsch
erfüllten.
Wir brachten ihn nach Hause.
Nach Alsdorf
Busch.
Dieser Multi-Cache
begleitet uns auf einer Runde durch die Bergmannssiedlung Alsdorf
Busch
Der Bergbau hat Alsdorf
verlassen. Was blieb, sind die Bergmannssiedlungen und ihre
Bewohner.
Für Fremde ist es oft
schwer, schöne Seiten dieser Siedlungen zu
erkennen.
Alte Bergbauhäuser,
schlechte Infrastruktur, biedere Vorgartenidylle, das gesteuerte
Ansiedeln von sozial schwächeren Schichten und die jahrelange
systematische Verschmutzung durch den EBV haben viel dazu
beigetragen, dass bei vielen Menschen ein negatives Bild entstanden
ist.
Ob dieses Urteil über Alsdorf Busch gerecht ist oder nicht, soll
jeder für sich selber entscheiden.
Haltepunkt Alsdorf-Busch / N
50° 52.608 E 006°
08.398
Nach der Schliessung der
meisten Bergwerke in den 80er Jahren, wurde der Schieneverkehr
nahezu eingestellt.
Auch der Bahnverkehr in
Alsdorf war dadurch betroffen.Jahrelang war der Bus das einzige
Verkehrsmittel mit dem man Alsdorf-Busch erreichen konnte. Der
letzte Personenverkehr mit Schienenfahrzeugen, fand am Sylvestertag
des Jahres 1984 statt.
Es sollten über 20 Jahre ins
Land gehen bevor Alsdorf Busch wieder mittels Schienenfahrzeugen
erreichbar wurde.
Hier kann man den
Streckenkilometer
ablesen!
Gesucht wird die erste Ziffer
hinter dem Komma!
A =
Grüner Platz / N 50° 52.644 E 006°
08.272
Einer der Plätze in der
Siedlung Busch. Woher dieser seinen Namen hat, bleibt das Geheimnis
seines Namensgeber. Geprägt wir der Platz von einem
Kriegerdenkmal.
Ein Kriegerdenkmal ehrt in
erster Linie die gefallenen der Weltrkriege.
An dieser Stelle wird auch einer anderen Personengruppe
gedacht!
Gesucht wir die Anzahl "aller" Buchstaben auf der linken
Seite!
B =
Gemeinschaftsgrundschule Alsdorf-Busch / N 50° 52.663 E 006°
08.400
Von hier sehen wir das
Gebäude der Gemeinschaftsgrundschule
Alsdorf-Busch.
In früheren Zeiten trug
dieses Gebäude den Namen Barbaraschule. Hinter diesem Gebäude stand
früher einmal die evangelische Volksschule.Später wurde aus diesem
Gebäude die Gemeinschaftshauptschule Alsdorf-Busch. Aufgrund von
Bergschäden ist dieses jedoch zum grössten Teil
abgerissen.
Auf dem Schulhof stehen
mehrere Fahnenmaste!
Um wieviel Fahnenmaste handelt es sich?
C =
Grubenbahn Alsdorf Anna -
Merkstein Adolf / N 50° 52.762 E 006°
08.450
Hier fuhr einst die
Grubenanschlussbahn des EBV. Dieser Teilabschnitt führte von der
Grube Anna in Alsdorf zur Grube Adolf nach Merkstein. In den 80er
Jahren wurde auch hier der Verkehr
eingestellt.
Das besondere an dieser
ehemaligen Bahnstrecke ist, dass es die zwei Buscher Ortsteile
voneinander trennt.
Auf der einen Seite liegt die
"Alte Siedlung" und auf der anderen Seite die "Neue
Siedlung".
Als "Neue Siedlung" wird der
Teil bezeichnet, welcher erst nach dem Jahr 1953 gebaut wurde. Der
Bau der "Alten Siedlung" wurde hingegen im Jahre 1950
beendet.
Der ehemalige Streckenverlauf
dieser Bahn ist heute ein Fahrradweg welcher einen bis nach Holland
führt.
Ein Radweg ist nur so gut wie
seine Beschilderung. Diese ist an dieser Stelle vorbildlich
und schenkt uns weitere, benötigte Informationen.
Wie weit ist es bis Palenberg?
Gesucht wird die erste Ziffer der Entfernung!
D =
Mittelplatz - Evangelische Kirche / N 50° 52.909 E 006°
08.297
Hier sieht man den Eingang
der evangelischen Immanuelkirche, welche sich in der neuen Siedlung
in Alsdorf-Busch
befindet.
Wie bereits oben erwähnt ist
dieser Teil der Siedlung Busch erst viel später gebaut worden. Dies
kann man auch an der etwas moderneren Architektur der Häuser
erkennen. Quasi Bergmannshäuser im
Nachkriegsstil.
Schaut Richtung Kirchturm.
Zählt an der Seite mit der Tür die Lamellen im Kirchturm!
E =
Siedlerhaus Alsdorf-Busch / N 50° 52.991 E 006°
08.343
Seit 1989 haben die Buscher
Siedler, eine weitere Möglichkeit ihr geselliges Leben gemeinsam zu
fröhnen.
Neben den altbekannten
Gaststätten wie "Haus Beckers" oder "Haus Mertens" gab es nun die
Möglichkeit auch einmal
zünftig
zu feiern, ohne das Anwohner
gestört wurden. Die günstige Lage zum Feld hinaus machte dies
fortan möglich.
Welches Bier befindet sich
laut Leuchtreklame im Ausschank des
Siedlerhauses?
F = Kölsch = 8
F = Pils = 3
F = Alt = 5
Vom Milchhändler zum Kaufmann / N 50°
52.779 E 006° 08.135
Nach dem Krieg fuhr der Milchhändler Josef Breuer von Haus zu Haus
um dort die Buscher Bergleute mit Milch zu beliefern.
Im Jahre 1956 erweiterte er sein Geschäftsfeld und eröffnete einen
Lebensmittelladen.
Noch heute befindet sich dieser Lebensmittelladen an Ort und Stelle
und ist in Familienbesitz. Lediglich der Name wurde Heiratsbedingt
geändert. Aus dem Lebensmittelladen Breuer wurde der
Lebensmittelladen Süssmilch.
Es gibt wohl kaum einen Buscher Bürger der noch nie dieses Geschäft
betreten hat.
Zumal nach der Schliessung der einzigen Konkurrenz auf der alten
Aachener Strasse, keine andere Möglichkeit bestand, sich mit
Lebensmitteln zu versorgen, ohne Busch zu verlassen.
Der Lebensmittelladen ist selbstverständlich auch Samstags für die
Buscher Bürger geöffnet.
Wieviele Stunden öffnet das Geschäft an Samstagen?
G =
Das "Büdchen" in der Buschstrasse / N 50° 52.870 E
006°08.035
Generationen von Kindern
gaben sich die sprichwörtliche Klinke in die Hand. Von Lakritze,
Klümpchen, Esspapier, Mohrenköpfen bis hin zu Getränken konnte man
bis in die 80er Jahre hinein, hier kleine Leckereien
kaufen.
Gerade in den
Nachkriegsjahren haben viele der Buscher Kinder hier ihr geringes
Taschengeld ausgegeben. Aber wie man sich erzählt, wurde auch das
ein oder andere, mittellose, Kind von den Büdchenbesitzern, mit
einem "Klümpchen"
beschenkt.
Auch ich war dort mit meinem
Vater und meinen Grosseltern
Kunde.
Leider wurde diese "Buscher"
Instutition schon vor über 25 Jahren
abgerissen.
Heute kann man noch ganz
schwach an einer Erdsenkung erkennnen, wo dieses Büdchen einmal
stand.
Direkt
daneben steht ein kleines Bauwerk mit einer Hausnummer!
Buschstrasse Nr. ?
H =
Folgt
anschliessend dem Strassenverlauf in Nordwestlicher Richtung zum
Punkt N 50° 52.928 E 006° 07.896 (nur zur
Orientierung)
Schützenverein und
Hundeverein / N 50° 52.833 E 006°
07.816
Hier stehen wir vor den Toren
des Hundeverein Alsdorf-Busch.Dieser ist seit 1952 hier beheimatet
und steht seit dieser Zeit für fachgerechte und artgerechte
Hundeausbildung. Seit geraumer Zeit sogar mit einer
Welpenschule.
Neben dem Hundeverein wird
dieses Gelände auch von der Christus-König-Schützenbruderschaft
benutzt, welche hier ihren Schießstand hat. Etwas weiter dahinter,
ist als drittes im Bunde noch der Kleingärtnerverein Alsdorf Busch
e.V. hier beheimatet.
Das gebündelte Vereinsleben
von Alsdorf Busch spielt sich auf diesem Areal ab.
Wenn man auf das Gelände des
Hundevereins blickt, so erkennt man mehrere Werbetafeln eines
regionalen Unternehmens.
Um welches Unternehmen handelt es sich? Aus wievielen Buchstaben
besteht der Name des Unternehmens?
I =
Alter Güterbahnhof / N 50°
52.762 E 006°
07.702
Hier befand sich bis vor
vielen Jahren der alte Güterbahnhof von Merkstein. Lange Zeit auch
als Schrottplatz benutzt, ist das Areal zwischen der alten
Müllhalde Alsdorf-Busch und dem ehemaligen Bergbaugebiet der Grube
"Nordstern", heute nahezu völlig von der Natur zurückerobert.Auf
dem Rest befindet sich eine Kompostierungshalde für
Grünabfälle.
Ihr steht hier vor dem wohl
letzten noch zu erkennenden Gebäude des ehemaligen
Güterbahnhofs.
Zählt die Öffnungen in der Wandseite wo sich das Fenster
befand!
J =
Hexentunnel / N 50° 52.714
E 006° 07.792
Diese mystisch anmutende
Bahnunterführung ist quasi die Schnittstelle zwischen dem Buscher
Gebiet und dem Merksteiner
Gebiet.
Dort spielten sich zu Zeiten
der Kämpfe zwischen der Buscher Jugend und der Merksteiner Jugend
(GC1W28R) viele Schlachten
ab.
Auch heute kann man
beobachten, dass sich Leute bei der Durchquerung des Tunnels nicht
sonderlich wohlfühlen.
Bevor Ihr in das Reich der Hexen schreitet, befindet sich in ca.
2,50 Meter Höhe eine Warnmarkierung.
Anzahl der roten Felder?
K =
A = B = C =
D = E = F = G =
H = I = J =
K
=
N 50°
52.(380+E+G+A+472+D+H)
E 006° 07.(243+B+F+I+K+203+C+J+170)
- Bitte überquert keine Bahnschienen !!!!
- Bringt Euch in keine Gefahr !!!
- Jeder sucht auf eigene Verantwortung !!!
- Bitte das Versteck genauso herrichten wie es vorgefunden wurde
!!!
- Buchstaben mit Umlaut (Ä,Ü,Ö) zählen als ein Buchstabe !!!
- Es müssen keine Zäune, Tore etc. überstiegen werden !!!
ÖPNV:
- Die Euregiobahn zwischen Alsdorf und Herzogenrath bringt Euch
direkt zum ersten Wegpunkt
!!!