Geschichtlicher Hintergrund
"Krumme Fohre" ist ein Ortsteil der
Marktgemeinde Kasendorf.
Bereits im Jahre 1811 begann die Geschichte "Alt-Krumme-Fohres" als
Postkutschenstation. Es lag an der Postkutschenstrecke
Kulmbach-Thurnau. Hier kam die Postkutsche von Stadelhofen an, die
unterwegs Kaltenhausen, Azendorf, Kasendorf berührte. In Kasendorf,
das eine Postagentur besaß, hatte die Postkutsche die Reisenden der
Karriolpost Hollfeld - Wonsees - Schirradorf - Welschenkahl -
Kasendorf aufzunehmen. Krumme-Fohre war also großer “Um- und
Zusteigeplatz“.
Bei der abendlichen Rückkunft der Thurnauer Postkutsche, die gegen
halb sechs Uhr nachmittags erfolgte, wartete der Postillion häufig
mit "musikalischen Einlagen" auf. Er blies gekonnt den "Jäger aus
Kurpfalz" das "Edelweiß" oder "Lang, lang ist‘s her".
Wenn die Stücklein des Posthorns erklangen, dann ließen die
Landleute ihre Feldarbeit ruhen und horchten eine Weile zu. Es war
eine geruhsame, romantische Zeit.
Krumme-Fohre erhielt seinen Namen von einer nicht mehr vorhandenen
"krummen Föhre" (Kiefer), die ein Hirtenjunge in die Form eines
Posthorns gebogen haben soll.
(Quelle:
www.kasendorf.de)
Zum Cache
Bei
den Koordinaten des Caches werdet ihr eine Neuanpflanzung einer
eben solchen Kiefer finden, die auch in die Form eines Posthorns
gebogen wurde.
Der Cache selbst ist als "Drive-In"
gedacht, der sowohl mit dem Auto als auch mit dem Fahrrad oder aber
zu Fuss während einer Wanderung gehoben werden
kann.
![](https://imgproxy.geocaching.com/448a8c18aa46f51791ccbd92a12f3d108b0cd60a?url=http%3A%2F%2Fwww.gccounter.de%2Fcgi-bin%2Fcounter.pl%3FID%3D8303%26Design%3Dadvanced%26vorn%3D255%2C255%2C255%26hint%3D68%2C110%2C165)