Update 26. Februar 2017: Die alte Station 1 ist wohl Geschichte... Daher findet Ihr die notwendigen Angaben für's Weitermachen gleich in der Nähe. Beachtet den Log-Eintrag vom 26. Februar 2017 und die angepasste Beschreibung von Station 1
Update 15. Mai 2012: Da gerade im Frühjahr der Bewuchs in der Nähe des Finals sehr dicht ist, haben wir noch zwei Spoiler hinzugefügt. Bleibt auf dem Weg, bis Ihr nach der ersten auch die zweite Spoiler-Position erreicht habt. Erst dann geht's richtig in die Botanik 
Leider wurde der ursprüngliche Cache gemuggelt. Daher wurde eine Ausweichstelle mit entsprechend angepasster Formel für das Final ausgearbeitet. Bitte beachtet die neue Formel, das neue Spoiler-Bild und meine Note vom 7. Mai 2010!
Östlich der kleinen Gemeinde Nehren im lieblichen Steinlachtal erstreckt sich auf einer Fläche von fast 100 Hektar eine der typischen Streuobstwiesen der südwestdeutschen Kulturlandschaft, das Nehrener Kirschenfeld. Wie der Name bereits vermuten lässt, ist das Gebiet geprägt durch Kirschbäume, die hier in großer Zahl wachsen. Aber auch andere Obstbäume wie Apfel-, Birnen- und Zwetschgenbäume sind vertreten.
Nehren im Blütenmeer
Sonnenuntergang im winterlichen Kirschenfeld
Das Nehrener Kirschenfeld hat zu jeder Jahreszeit seine Reize, aber besonders während der Obstbaumblüte ist es einen Besuch wert. Zu dieser Zeit hat man einen herrlichen Blick auf das ausgedehnte Blütenmeer, die nahe Ortschaft Nehren und einen guten Teil des Steinlachtals von der Hohenzollernburg im Süden bis Tübingen im Norden. Menschen aus Nah und Fern nutzen das Gebiet zum Abschalten vom Stress des Alltags. Insbesondere die Grillstelle Schwanholz ist hierbei ein besonderer Anziehungspunkt, ist sie doch mit ihrer Schutzhütte und dem angeschlossenen Spielplatz ein idealer Erholungsort für Groß und Klein, wobei auch größere Gruppen hier verweilen können.
Im Jahre 1995 wurde das Nehrener Kirschenfeld als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Es ist Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten. Ganz besonderen Schutz erfährt in letzter Zeit der Salamander, der immer wieder Opfer von "Verkehrsunfällen" wurde. Seit kurzem sind daher auf den Fahrwegen besondere Warnschilder aufgestellt, die auf diese bedrohte Tierart hinweisen. Darüber hinaus besteht in den Nachtstunden ein Fahrverbot im gesamten Kirschenfeld.
Der Cache ist als Multi mit vier Stationen plus dem Final und einer Weglänge von ca. 2 km ausgelegt. Für den Weg vom und zum Parkplatz sind noch einmal ein knapper Kilometer einzurechnen. Der Cache eignet sich also für einen gemütlichen Sonntagnachmittagspaziergang, aber man sollte insbesondere in der Nähe des Finals seinen Sonntagsstaat lieber zu Hause lassen; beachtet die Terrain-Wertung.
Die Aufgaben an den Stages sind in der Regel offensichtlich, manchmal aber auch hintergründig. Als Hilfsmittel sei ein Taschenrechner erlaubt, da z.T. auch mit etwas größeren Zahlen gerechnet werden muss. Natürlich gelten die üblichen Regeln der Mathematik, also Klammern vor Punktrechnung vor Strichrechnung. Es sollte aber keine unüberwindlichen Probleme geben.
Bitte achtet beim Final auf die Tarnung. Sollte sie nicht mehr ausreichen, findet sich sicher in der Umgebung das Nötige, um sie wieder herzustellen. Das Objekt der Begierde lässt sich relativ einfach öffnen und ebenso einfach wieder verschließen, aber bitte nicht an den Enden. Der Behälter bietet Platz für Tauschgegenstände, die aber wegen seiner besonderen Form nicht zu groß seien dürfen. Je nach Belaubung könnte der Empfang des GPSr etwas eingeschränkt sein. Lasst Euch von Eurem Instinkt und dem Spoiler leiten. Achtet auch auf den Hint, bevor Ihr baden geht.
Parken kann man an zwei Stellen. Zum einen bei der schon erwähnten Grillstelle Schwanholz (48 25.487, 9 4.855) oder - etwas näher bei Station 1 – beim Schützenhaus Nehren (48 25.716, 9 4.731). In beiden Fällen kann man sich in der Nähe vor oder nach dem Cachen an Leib und Seele stärken, ganz nach eigenem Belieben.
Viel Spaß bei der Jagd wünscht DiggerNe