Die Koords führen an eine seltene, wenn nicht sogar einmalige Anlage in Hamburg: Eine öffentliche Streuobstwiese mit über 50 Apfelbäumen, alles alte Sorten mit unbekannten Namen: Sie heißen "Kaiser Wilhelm", "Juwel aus Kirchwerder", "Roter Herbstkalvil" oder "Horneburger Pfannkuchenapfel".
Die Wiese wurde in 2007/08 angelegt und inzwischen kann man hier jedes Jahr im Herbst gratis Äpfel pflücken oder aufsammeln. Solche Wiesen bieten vielfältige Lebensbereiche für alle Tier- und Pflanzenarten, die in der Stadt sonst keinen Lebensraum finden.
Den Eisvogel kann man am Appelhoffweiher immer häufiger beobachten. An seinem orange-roten und blauen Gefieder ist er sofort zu erkennen. Er braucht gesunde Gewässer zum Überleben, da er am Ende einer langen Nahrungs-Kette steht: Saubere Gewässer bieten Lebensräume für eine Vielzahl von Gewässerorganismen, z. B. für Bachflohkrebse, die Libellenlarven ernähren, welche wiederum von Fischen gefressen werden, die ihrerseits auf der Speisekarte des Eisvogels stehen.
Vom Start dieses 3-Stationen-Multis stehen nördlich etwas entfernt zwei Insektenhotels.
Peile vom linken Insektenhotel aus das Final an: 202 Meter auf 25,9°
Bitte tritt den Insekten nicht zu nahe...
...und nimm die Brücke.