Der Schritt vom Rock N‘ Roll zum Rock vollzog
sich in den 60er Jahren hinter dem großen Teich, in Großbritannien.
Es waren The Beatles und The Rolling Stones die hier als erste
Vertreter anzusehen sind und zugleich die Grundsteine für die
verschiedenen sich entwickelnden Richtungen legten: Die Beatles
zeichneten sich durch gradlinige Beatmusic aus und zeigten sich
nach außen als die harmonischen Pilzköpfe. Bei den Stones hingegen
standen harter Gitarrensound und Drogenexzesse im Vordergrund. In
der Öffentlichkeit wurden die Stones dafür teilweise hart
abgestraft, fielen unangenehm auf und galten als Störenfriede der
Gesellschaft. Aber eben genau das sorgte auch dafür, dass immer
mehr junge und rebellische Leute sich mit dem Musik und dem
Lebensgefühl identifizierten. Die Rock-Revolution war geboren.
Im Windschatten der beiden großen Protagonisten
entwickelten sich nun unzählige neue Bands und mit ihnen auch immer
neue Genres und Stile. Zu den ersten beiden Hauptrichtungen kann
man den „Art-Rock“ und den „Hard-Rock“
zählen. Auf diesen beiden Schienen entstanden nunmehr die
unterschiedlichsten Spielarten der Gitarrenmusik.
Das herausragende Ereignis der 60er stellt ohne Zweifel
das Woodstock Festival dar. Vom 15. bis zum 17. August 1969
versammelten sich mehrere einhudertausend Menschen, um diverse
Musikacts zu erleben und den Spirit der Hippiebewegung zu spüren.
32 Bands traten an den Festivaltagen auf und viele legendäre
Auftritte waren damit verbunden.
Zu den Künstlern, die bei Woodstock auftraten zählten
u.a. Joan Baez, Jethro Tull, Greatful Dead, Jimi Hendrix, Creedance
Clearwater Revival, Janis Joblin, Joe Cocker, Ten Years After,
Jefferson Airplane sowie Crosby, Stills, Nash & Young.
Die größten Namen dieser Zeit fehlten zwar (u.a. The
Beatles, Bob Dylan, Johnny Cash, The Rolling Stone, Led, Zeppelin,
The Doors) doch spricht davon heute niemand mehr. Im Gegenteil:
Viele Acts sind heute durch ihren Auftritt bei Woodstock legendär
und werden mit dieser Zeit und dem damit verbundenen Lebensgefühl
in Verbindung gebracht.
Mehr noch als die musikalische Seite des Festivals wird
immer wieder das logistische Chaos erwähnt, was dadurch entstand,
dass ein Vielfaches der ursprünglich angedachten Besucherzahl zum
Festival erschien. Egal ob Schlafplätze, Verpflegung, ärztliche
Versorgung oder Zufahrtswege - beinahe alles drohte aufgrund des
extremen Besucherandrangs zu kollabieren.
Dennoch verlief das Festival ohne nennenswerte negative
Folgen, ohne Massenpanik oder auffallende Gewalt, was neben der
Zusammensetzung der Besucherströme vor allem auch der großen Zahl
an freiwilligen Helfern zu verdanken ist, die als Polizisten,
Ärzte, Ordnungshelfer oder Lieferanten von Lebensmitteln und
Medikamenten kurzfristig und spontan einsprangen.
Dieser Cache versteckt sich hinter genau dieser
logistischen Meisterleistung (oder sollte man es Glücksfall
nennen)?
Wie war das damals
bei Woodstock:
A: Anzahl der öffentlichen
Toiletten
B: Anzahl der öffentlichen Telefone
C: Anzahl der Mülleimer am
Festivalort
D: Maximale Meilen, die Besucher vom
Auto zum Festival liefen
E: Anzahl der Geburten auf dem
Festival.
F: Geschätzte Anzahl der Menschen, die
am Festival teilnahmen
G: Frankfurter Würstchen und Hamburger,
die am ersten Tag gegessen haben
H: Anzahl verkaufter Tickets
I: Anzahl der Menschen, die es nicht
bis zum Festival schafften
J: Anzahl der Einwohner des
Örtchens Bethel im Jahr 1969
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Alles, was Du tun musst, ist die Zahlen in die richtige
Reihenfolge zu bringen, der Größe nach geordnet, in aufsteigender
Reihenfolge.
Somit erhälst Du für die Buchstaben A - J die Zahlen 0,1,2,3,...bis
9.
Diese Zahlen kannst Du nunmehr in die Formeln zur
Berechnung der Koordinaten eintragen.
N 50° 5A
(J+B)(I-C)(G-E)
E 006° 0(F-D).GDJ
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