In den 1980er Jahren wurde die Seebek begradigt und in Beton eingefasst. Sie wurde zu einem eintönigen Abwasserkanal. Lebensräume für Pflanzen und Tiere gingen verloren.
Das "Projek Eisvogel" soll dies ändern. Der Bach wurde wieder in einen naturnahen Zustand versetzt, damit selbst seltene Arten wie der Eisvogel hier wieder ein Zuhause finden.
In den neuen Überflutungszonen, so genannte Sekundärauen, finden Vögel, Amphibien und Insekten wertvolle Lebensräume.
Auch der Eisvogel zeigt sich inzwischen immer häufiger zum Jagen an der Seebek.
Man erkennt ihn sofort, denn er ist unverwechselbar. Mit seinem schillernden, orange-roten und blauen Gefieder ist der Eisvogel der Paradiesvogel der heimischen Vogelwelt. Fische erbeutet er im Sturzflug und taucht dabei bis zu 60 Zentimeter tief.