Skip to content

Hexen,Folter, Mehl & Schwalben Multi-Cache

Hidden : 4/11/2010
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Lange haben wir uns während der Arbeit unterhalten dass in Memmingen mal wieder einer schöner Multi mit Sehenswürdigkeiten unserer Stadt gemacht werden müsste. Zu einfach dürfte der allerdings auch nicht sein.
In der Pause eines Seminars kam uns dann die Idee.
Der Cache zeigt euch die ehemaligen und noch bestehenden Türme der Innenstadt.

1) Hexenturm

Der rechteckige Turm besteht im Unterbau aus Tuffstein und im Oberbau aus Ziegel und besitzt ein Satteldach. Der Eingang befindet sich auf Höhe des alten Wehrganges circa fünf Meter über dem Boden.

Der Hexenturm ist der älteste noch erhaltene Stadtturm. Er stammt im unteren Bau aus der Gründungszeit der Stadt (um 1150). Der Oberbau stammt aus der zweiten Stadterweiterung im 14. Jahrhundert. Er ist einer von früher drei Gefängnistürmen. Durch ihn führte der Wehrgang zum nicht mehr vorhandenen Notzentor. Von diesem ging der Wehrgang weiter zum Kerkerturm, einem weiteren Gefängnisturm. Ob der Turm aus der Zeit der Hexenverfolgung seinen Namen hat, weil dort die Hexen eingesperrt wurden, ist nicht bekannt. Durch den sandigen Untergrund gibt das Fundament nach Nordosten nach. Im 20. Jahrhundert wurde versucht, mit einem Gegenfundament der Schräglage des Turms entgegenzuwirken. Zusätzlich ist er mit am Welfenhaus befestigten Drahtseilen abgesichert. Das kleine Häuschen vor dem Hexenturm wird als Geräteschuppen des Bauhofes genutzt.

2) Betteltum

Der Bettelturm ist ein ehemaliger Bastionsturm der oberschwäbischen Stadt Memmingen.
Der Bettelturm ist ein aus Ziegel gemauerter, runder Turm. An der Rückseite ist er im Eingangsbereich abgeflacht und mit einfachem Fachwerk versehen. Das Dach ist ebenfalls rund, nach oben gezogen und ist mit einer kleinen Wetterfahne abgeschlossen. Bedeckt ist er mit Dachziegeln.

Der Bettelturm wurde 1471 bei der letzten Stadterweiterung als Geschützturm erbaut. Er diente vor allem dazu, den Einlaß und den Stadtgraben abzusichern. Woher sich der Name ableitet, ist nicht bekannt. Er diente im 19. Jahrhundert auch als Armenhaus. Heute wird er von einer Gruppe des Fischertagvereins benutzt.

3) Luginsland

Der Luginsland war der höchste Verteidigungsturm der oberschwäbischen Stadt Memmingen. Er wurde 1806 wie andere Memminger Stadttürme auf Verlangen der Franzosen abgebrochen.

Der Luginsland war ein aus Ziegel gemauerter, runder Turm. Das Dach war ebenfalls rund, nach oben gezogen, mit einer kleinen Wetterfahne abgeschlossen und mit Dachziegeln gedeckt. Unter dem Dach befand sich eine Galerie mit Schießscharten.

Der Luginsland wurde 1445 bei der letzten Stadterweiterung als Geschützturm erbaut. Er diente vor allem dazu, das angrenzende Ulmer Tor und den Stadtgraben abzusichern. Er war der höchste der insgesamt 30 Türme (Stand 1630) umfassenden Wehranlage. Aus diesem Grund wurde er auch Luginsland genannt (hochdeutsch: Schau in das Land). Auf Betreiben Napoleons musste er 1806 zusammen mit vier weiteren Türmen abgebrochen werden. Nur die Grundmauern aus Tuffstein blieben erhalten. Eine Gedenktafel an der Stadtmauer erinnert an den einstigen Turm.

4) Weißer Mehlsack

Der Turm stand an der Westecke der sogenannten Ulmer Vorstadt zwischen dem Ulmer Tor und dem Schwalbenschwanzturm.

Der Weiße Mehlsack war ein aus Ziegeln gemauerter runder Turm. Das Dach war ebenfalls rund, nach oben gezogen und mit einer kleinen Wetterfahne abgeschlossen. Bedeckt war er mit Dachziegeln. Nach alten Stadtansichten hatte er unter dem Dach eine Galerie mit Schießscharten. Er war als einer von wenigen Türme der Stadt verputzt und weiß gekalkt.

Der Turm wurde 1445 bei der letzten Stadterweiterung als Geschützturm erbaut. Er diente vor allem dazu, das danebenstehende Ulmer Tor und die davorliegende Grimmelschanze abzusichern. Er wurde 1805 auf Befehl der Franzosen abgebrochen. Diese wollten eigentlich die gesamte Stadtbefestigung schleifen, auf Bitten der Bürgerschaft verschonten sie diese jedoch bis auf fünf Türme. Der Name leitete sich von seinem Aussehen ab. Durch die weiße Kalkung sah er aus wie ein Mehlsack.

5) Schwalbenschwanzturm

Der Schwalbenschwanzturm ist ein ehemaliger Verteidigungsturm der oberschwäbischen Stadt Memmingen. Er wird auch Grimmelturm genannt.

Der Schwalbenschwanzturm ist ein aus Ziegeln gemauerter runder Turm. An der Rückseite ist er im Eingangsbereich abgeflacht und mit einfachem Fachwerk versehen. Die ehemalige Standfläche ist nicht mehr erhalten. Heute hat er ein mit Dachziegeln bedecktes Schrägdach. Die Zinnen sind wie Schwalbenschwänze gemauert. Im Frühjahr 2008 musste das Fachwerk an der Rückseite des Turms durch Backsteinmauerwerk ersetzt werden, da das Holz nicht mehr tragfähig war.

Der Schwalbenschwanzturm wurde 1445 als Geschützturm bei der letztmaligen Stadterweiterung erbaut. Er diente vor allem dazu, die Achillesferse der Stadt, die Ecke zwischen der Ulmer Vorstadt und der alten Welfenstadt, abzusichern. Des Weiteren wurde er zur Verteidigung der Grimmelschanze eingesetzt. Der Name leitet sich von den Zinnen in Form von Schwalbenschwänzen ab. Der Name Grimmelturm stammt von dem dahinterliegenden innerstädtischen Grundstücken der Herren von Grimmel, einer ehemaligen Patrizierfamilie Memmingens. Der Turm war früher zur Stadtseite hin offen und wurde est später durch eine Mauer geschlossen. Der Turm hatte vier Stockwerke, von denen nur noch zwei vorhanden sind. Das unterste Geschoss befindet sich jetzt auf Bodenniveau, da der Verteidigungsgraben zugeschüttet wurde. Das oberste Geschoss ist durch das nachträglich aufgesetzte Dach nicht mehr vorhanden.

6) Gefängnisturm

Der Turm befand sich in der Nordwestecke der alten Welfenstadt. Er bildete die Verbindung der Innenstadt mit der sogenannten Ulmer Vorstadt. Er stand zwischen dem Westertor und dem Schwalbenschwanzturm.

Der rechteckige Turm war im Unterbau aus Tuffstein und im Oberbau aus Backsteinen gebaut und trug ein Satteldach. Heute ist es ein reiner Ziegelturm mit Flachdach, dessen Eingang sich auf der Höhe des alten Wehrganges, circa fünf Meter über dem Boden befindet.
Der Gefängnisturm (auch Kerkerturm genannt), einer von drei Gefängnistürmen, stammte aus der Stadtwerdungszeit Memmingens (um 1150), der Oberbau aus der zweiten Stadterweiterung im 14. Jahrhundert. Durch ihn führte der Wehrgang zum nicht mehr vorhandenen Notzentor, von diesem weiter zum Hexenturm, einem weiteren Gefängnisturm. Im 19. Jahrhundert wurde wegen der Erweiterung der Memminger Brauerei abgebrochen. 1984 wurde er zusammen mit einem Stück Stadtmauer und der Stadthalle in moderner Form gänzlich neu erbaut.

Eure Aufgabe liegt darin : Sucht die 15 Fotoausschnitte bei den 6 verschiedenen Türmen und ordnet sie entsprechend zu.

Den Cache findet ihr dann bei :

NORD 47 5N NNN ; OST 10 10 EEE

NNNN = Summe Hexenturm + Summe Mehlsackturm + Summe Schwalbenschwanzturm + 8900

EEE = Summe Bettelturm + Summe Folterturm + Summe Luginsland - Summe Hexenturm + 695


Viel Spaß wünschen Die Arbeitskollegen Andre 74 und Geigi 22

Additional Hints (Decrypt)

Dhrefhzzr qre yrgmgra 3 Xbbeqvangra : A: 4 R: 21 Svanyr : nyyrf ung 2 Frvgra !

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)