Die Tour führt durch einen kleinen Teil der vorderen
Sächsischen
Schweiz und besticht neben grandiosen Aussichten - so das
Wetter
mitspielt - durch Einblicke in die Nutzung des Elbsandsteins.
Leider ist die Strecke nur bis zum Mühlstein Rollstuhl gerecht!
Am
Final selber müsst ihr trittsicher sein und vor allem auf
eure
Kinder achten.
Parken könnt ihr in Naundorf. Dort findet ihr auch den
Hinweis
auf die erste Station. Geht aber nicht direkt, sondern geht ca.
50
m NO durch die Garagen zur Kreuzung und folgt dann dem Weg
(Am Steinhübel) zum Struppener Panoramaweg. Die Station 1 wurde
2005
aus Abbruchmaterialien im Rahmen des Programms der ländlichen
Neuordnung genauso wie der Panaromaweg selbst angelegt. Von da
aus
habt ihr insbesondere bei klarem Abendwetter einen herrlichen
Blick
auf die markanten Steine der mittleren Sächsischen Schweiz
(Bärensteine, Festung Königstein, Lilienstein, Pfaffenstein,
Papststein, Gohrisch...). Bei schönem Wetter kann man bis ins
böhmische Mittelgebirge schauen.
· A Zählt hier die großen Platten, die den Weg zur Bank
bilden
· B Aus wie vielen großen Teilen besteht die Bank selbst?
· C = Quersumme aller Sandsteinplatten, die (gebrochene
Teile zählen als einzelne Platte) verlegt sind.
Von da aus geht es den Panoramaweg weiter (südlich ca.
500m,
dann westlich) zum sandsteinernen Mühlstein (Punkt 2 N 50°
56.(B)
(A+B) (A+B) E 014° 00.(B)(A+C-B)(A+C). Bevor Ihr allerdings
dort
ankommt, seht Ihr in Struppen Reste alten Pflasters aus
Sandstein.
Dies ist allerdings durch die schweren Fahrzeuge in nicht
mehr
allzu gutem Zustand. In Richtung Schloss und Kirche (ca. 200
m
südlich, das könnt Ihr mit "Die Kirche von Struppen" verbinden)
gibt es weitere Stellen. Das Struppener Schloss wurde
wahrscheinlich Anfang des 15. Jahrhundert aus Struppener
Sandstein
gebaut. Den Steinbruch seht Ihr später Richtung Struppenbach.
Am
Mühlstein angekommen, informiert eine Tafel über dessen
Historie.
Genießt auch hier den herrlichen Blick in die Sächsische
Schweiz,
in das Osterzgebirge und bis hinein nach Dresden. Nördlich seht Ihr
den noch aktiven Wehlener Steinbruch.
Auf der Infotafel findet ihr die fehlenden Koordinaten zum
Final.
· D ist die zweite Ziffer der Jahreszahl, in dem das
erwähnte
Mühlenbuch erschienen ist.
· F ist die Anzahl der Arbeiter auf dem oberen Foto
· G ähnelt der Form des Mühlsteins
· Es wird ein Kaufdatum der Mühle genannt. Subtrahiere von
der
Jahreszahl 1000 und teile das Zwischenergebnis durch 2. Das
Ergebnis ist K
Von da aus geht es nun zum Final. Geht den Weg weiter bis
zum
Ende und folgt dem südlichen Waldrand. Übrigens: Ihr
überschreitet
den 14. östlichen Längengrad. Das Final ist zu finden bei N 50°
56.DFG E
013° 59.K
Im zeitigen Frühjahr geht es von da aus durch ein Meer von
Buschwindröschen. Später (Anfang Mai) sieht man auch viele
Maiglöckchen.
Um die Bodensenken am Final rankt sich eine Sage. Denn von
hier
über das Struppener Schloss bis zur Festung Königstein soll
ein
Geheimgang vorhanden gewesen sein. Wirklich nur eine Sage?!
Zurück zum Parkplatz könnt Ihr die nördliche Route (Roter Punkt
Richtung Naundorf / Kleiner Bärenstein))
wählen. An beiden Wegen seht ihr Reste alter Sandsteinbrüche.
In
den Hochzeiten des Abbaus gab es entlang der Elbe und in
einigen
Seitentälern um die 100 Sandsteinbrüche. Übrig geblieben sind
noch
fünf mehr oder weniger Aktive. Diese Strecke ist knapp 8 km
lang.
Natürlich könnt Ihr auch mit der S-Bahn bis Stadt Wehlen
fahren
und von da aus den Cache suchen. Unweit vom Ziel liegt die
S-Bahnstation Obervogelgesang (gesamt ca. 5,5 km).