Der Steinbruch zu Wetterzeube EarthCache
Der Steinbruch zu Wetterzeube
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(other)
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Der Steinbruch zu Wetterzeube
An der L 193 von Zeitz kommend in Richtung Crossen kann man auf der rechten Seite den interessanten Aufschluß des ehemaligen Steinbruches von Wetterzeube bewundern.
Dieser Steinbruch ist heute ein Naturdenkmal mit der Nummer
FND0116BLK.
Auf der vor Ort stehenden Tafel wird die Entstehung von Erdfällen anschaulich erklärt.
Vor etwa 200 Mill. Jahren lagerte sich im Zechsteinmeer zwischen den unteren und oberen Letten, das sind schluffige, sandige Tone, auch Dolomitgestein ab.
Dolomit ist ein Karbonat-Gestein, das zu mindestens 90 Prozent aus dem gleichnamigen Mineral Dolomit besteht.
Es ist im Idealfall weiß, häufig aber elfenbeinfarben, hellgrau, graugelb oder grüngrau.
Dolomitsteine sind im Vergleich zum chemisch verwandten Kalkstein etwas härter, aber sehr viel spröder.
Die Reaktion mit Salzsäure verläuft im Gegensatz zum heftig reagierenden Kalkstein extrem gemäßigter. Dies vereinfacht die Unterscheidung der beiden Gesteinsarten.
Über die Sedimente des Zechsteinmeeres lagerte sich die Gesteinseinheit des Bundsandsteines ab.
Für die Entstehung von Erdfällen in dieser Region sind die in den unteren Letten eingelagerten Gipse verantwortlich.
Er ist in mehreren Metern großen Linsen in den unteren Letten des oberen Zechsteines abgelagert.
Dringt nun Wasser in diese Schichten ein, kommt es zur Lösung beziehungsweise Auslaugung der Gipse.
Die entstehenden Hohlräume können einstürzen und bilden die auch Teufelslöcher genannten Erdfälle.
Es wird berichtet, daß Pferde bei der Arbeit auf den Feldern in der Umgebung manchmal aus nicht erkenntlichen Gründen scheuen und manche Stellen sogar meiden wollen.
Dies wird auf solche noch nicht eingestürzten Hohlräume in der Tiefe zurückgeführt, deren Vibrationen die Tiere spüren.
Um den Cache zu loggen beantwortet bitte folgende
Fragen:
1. Welche Nummer hat auf der Tafel der eiszeitliche Lehm?
2. Was für eine Gesteinsart wird auf der Tafel unter der Nummer 3 aufgeführt?
Über ein Foto von Euch vor dem Aufschluß würden wir uns freuen.
Die Antworten sendet bitte an mich. Ihr könnt ohne Logfreigabe loggen, falls etwas nicht stimmen sollte werde ich mich melden.
Viel Spaß.
The quarry of Wetterzeube
While coming from Zeitz to Crossen via the road L193 an interesting, former quarry can be seen.
This was the quarry of Wetterzeube which is now an natural monument.
The display board there explains the formation of sinkholes.
About 200 million years ago dolomite deposited in the Zechstein sea between the upper and lower "Letten" (silty,sandy clay).
Dolomite is a carbonate rock, which consists of at least 90 percent from the mineral with the same name dolomite.
Ideally it is white, but often it is off-white, light gray, yellowish-gray or greenish gray.
Dolomite rocks are compared with the chemically related limestone harder, but much more brittle.
The reaction with hydrochloric acid proceeds as opposed to the violently reacting limestone extremely moderate. This simplifies the distinction between the two rock types.
Above the sediments of the Zechstein Sea a sandstone formation could settle.
Gypsum embedded in the lower "Letten" is responsible for the formation of sink holes.
The gypsum is deposited in large clusters and when water penetrates into these layers the gypsum gets soluted.
The resulting voids can collapse and form the sink holes.
To log the cache please answer the following questions:
1st: Which number has the glacial clay on the board and how old is the clay?
2nd: What kind of stone is listed under the number 3 on the board?
A picture of you or your GPS in front of the display/rock would be nice.
Please send the answers to my Geocaching-account. I will answer as fast as possible.
Have fun.
Additional Hints
(No hints available.)