Keine Stufen Traditional Cache

Keine Stufen

Am Rande des Hoeschpark stößt man wenige Meter neben einem Weg auf Beton und Steine.
In einer Böschung ist ein ehemaliger Treppenabgang.
Der Eingang selbst ist noch da, die Treppe selbst aber zugeschüttet.
Wo führte die Treppe hin?
Die Werkshallen der Westfalenhütte reichten schon in den 1930 Jahren
bis an das heutige Freibadgelände heran.
Konnte man diese Werkshallen durch diesen Eingang betreten?
Oder war dies einer von drei Eingängen zu einem Luftschutzstollen?
Im Bereich des Geländes Stockheide soll es noch zwei so genannten Röhrenbunker geben, das sind aus Beton gegossene Röhren in 12-20 Meter Tiefe. Ca. 50-200 Meter lang.
Der Hoeschpark ist eine Grünanlage im Dortmunder Norden mit zahlreichen Sportstätten zwischen dem Borsigplatz und der ehemaligen Westfalenhütte der Hoesch Stahl AG.
Ab 1937 errichtet die Deutsche Arbeitsfront nach dem Vorbild des Duisburger Sportparks Wedau den Hoeschpark auf dem Gelände der Weißen Wiese.
Er diente vorwiegend zur Naherholung der Industriearbeiter und als grüne Lunge des Stadtviertels. Die Eröffnung des Hoeschparks erfolgte im Kriegsjahr 1941.
(Das auch hier in unmittelbarer Nähe Luftschutzbauten gebaut wurden, liegt nahe) Vielleicht läßt sich das Rätsel um den Eingang erhellen.
(Insgesamt gibt es drei ehemalige Abgänge, der Cache liegt an einem dieser Abgänge) Baubeginn des Freibad Stockheide war übrigens am 01.09.1951, eröffnet wurde es am 15.07.1952
Der Small liegt in oberhalb des Bauwerks.
Achtung: Hunde sind im Hoesch-Park an der Leine zu führen.
Achtung: Radfahren ist im Hoesch-Park NICHT erlaubt.

Happy Hunting
wünschen Euch
Fa. Troll & Stilgard