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Die Erichsburg Traditional Geocache

This cache has been archived.

Manialaos&Karoline: Alles hat seine Zeit, so auch dieser Cache. Danke für die zahlreichen Besuche und die netten Logs.

R.I.P.

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Hidden : 6/8/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die Erichsburg

Wenn Ihr auf der Muldebrücke in Raguhn steht, seht Ihr auf der rechten Seite die Überreste einer Burg stehen. Dazu gibt es nachfolgende Sage.

Vor langer Zeit trieb in Raguhn ein arger Raubritter namens Erich sein Unwesen. Seine Burg war schwer zu belagern und fast uneinnehmbar. Sie erhob sich am Ufer der Mulde, und an der Stelle, wo sie nicht unmittelbar ans Wasser grenzte, war eine verborgene Schleuse angelegt, durch welche die Burgleute mit dem Wasser des Flusses das Tal ringsum überfluten konnten, so dass der anrückende Feind abgeschnitten wurde oder gar mit Mann und Ross ertrank.

Der Landesfürst mühte sich lange, dem Erich das Handwerk zu legen. Eines Tages traf es sich, dass der Erichsburger mit seinen Leuten auf Raub ausgezogen war. Da kam der Fürst mit Rittern und Knechten, verschütteten die Schleuse und zerstörte das Raubnest. Inzwischen war dem abwesenden Ritter die Kunde vom Angriff auf seine Burg überbracht worden. Schleunigst eilte er herbei, um die Feinde zu verjagen. Er kam zu spät, die Burg war verloren. Wutentbrannt warf er sich mit seiner Schar auf die Gegner, streckte viele von ihnen nieder, doch auch seine Männer fielen. Zuletzt kämpfte er nur noch allein den Verzweiflungskampf – unterstützt von seinen beiden furchtbaren Doggen, die nicht von seiner Seite wichen. Erschöpft und dem erliegen nahe, rief er höhnisch in die Reihen der ihn hart Bedrängenden hinein:

„Den Erichsburger Erich, den trifft man nicht, den fängt man nicht. Dem Erichsburger Erich auch kein Gericht das Urteil spricht.“

Hoch reckte er sich dann empor, wies mit gebieterischer Gebärde auf den Erdboden. Krachend öffnete sich vor ihm ein gewaltiger Spalt von endloser Tiefe. Da hinein sprang er, gefolgt von seinen treuen Doggen. Ein Hohngelächter ertönte noch, dann schloss sich donnernd der Abgrund.

„Er war mit dem Teufel im Bunde“, sagen die Anwohner auch später noch, wenn sie sich die Geschichte erzählen. Und sie fügen hinzu, dass man des Nachts an der Stätte des Kampfes verworrenes Getöse, das Gestöhn sterbender Krieger und das Bellen von Hunden vernehmen könne.

Zum Cache selber nur folgendes:

Durch Hochwasserschutzmaßnahmen wurde der eigentliche Standort überbaut und es ergibt für Euch annähernd das obige Bild. Mittlerweile ist der Mittelteil auch eingestürzt. Geht dorthin und lasst Eure Intuition spielen, nicht die Kraft.

Viel Spaß wünschen Euch

Additional Hints (Decrypt)

uvagra, hagra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)