Stinderbachtal EarthCache
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Size:  (not chosen)
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Das Stinderbachtal
Das Naturschutzgebiet Stinderbachtal ist landschaftlich sehr
vielfältig. Es ist geprägt durch ein kleinräumiges Nebeneinander
von Buchenwäldern, Auwälder, Wiesen und Weiden, Brachen,
Röhrichtbeständen, Teichen und dem streckenweise naturnahen
Stinderbach.
Dieses abwechslungsreiche Bachtal bietet vielen Tier- und
Pflanzenarten einen attraktiven Lebensraum. Es ist deshalb im Jahr
2000 zum Naturschutzgebiet erklärt worden...
Entstehung des Tales
Vor ca. 2,5 Mill. Jahren, im Übergang vom Tertiär zum Quartiär,
pendelte der Rhein als Urstrom an der Grenze zum Bergischen Land
hin und her und lagerte dabei die Schotter und Sande der
Hauptterasse ab. In den Perioden mit gemäßigtem Klima zwischen den
Eiszeiten wurde feiner Sand aus den eiszeitlichen Moränen geblasen
- der Löss. Dieser lagerte sich teilweise in meterdicken Schichten
ab und bildet heute die fruchtbaren Böden der Mettmanner
Lössterassen.
Ein Blick in den nördlichen Bereich des Bachtales zeigt eine
asymmetrische Form.
Das Stinderbachtal schneidet die flachwellige Lössterrasse in
Nord-Süd-Richtung. Der Osthang ist steil und meist bewaldet, der
Westhang eher flachwellig und durch Wiesen geprägt.
Stindermühle
Die Stindermühle wurde bereits 1707 erwähnt. Ende des vorletzten
Jahrhunderts wurde in der Stindermühle nicht nur gemahlen, sondern
auch gebacken. Eine Gastwirtschaft und Gondelfahrten auf dem
Mühlenteich sorgten für Freizeitvergnügen. Später wurden bis 1926
in einem Teilbereich der Mühle Kinder unterrichtet.
Das Mühlenrad mit einem Durchmesser von 4,5m dreht sich mit der
Kraft des Stinderbaches bis 1928
Der Stinderbach
Der Stinderbach entspringt südlich der B7 bei Meurersmorp und
mündet westlich der A3 in den Hubbelrather Bach, der wenig später
in Erkrath in die Düssel fließt.
Er wird auf seinem Weg größtenteils von Auwäldern, Röhrichten,
Gehölzreihen, Feuchtwiesen und Brachen begleitet. In einigen
Bereichen mäandriert der Stinderbach naturnah, d.h. er schlängelt
sich in der Talaue hin und her und bildet dabei typische Prallhänge
mit natürlichen Uferabbrüchen und flache Gleithänge.
Die steilen Abbruchkanten am Ufer sind die natürlichen Brutstätten
des Eisvogels. Er gräbt zum Brüten bis zu einem Meter lange Röhren
in die Steilwände. Im Sturzflug fängt er Fische, die er von seiner
Warte im Gewässer gesichtet hat.
Quelle: Auszüge aus der Infotafel im Stinderbachtal. Kreis
Mettmann, Der Landrat, Amt für Landschaftspflege
Um diesen Earthcache zu loggen gibt es eine wesentliche
Bedingung:
1.: "Der Osthang ist steil und meist bewaldet, der Westhang eher
flachwellig und durch Wiesen geprägt"
Warum ist die Talform asymmetrisch ? Beantwortet diese Frage per
Mail (nicht im Log). Wenn Ihr die Frage klar beantworten könnt,
müsst Ihr nicht auf die Logfreigabe warten.
2.: Optional: Sucht diese Stelle und gebt (per Mail) eine Vermutung
ab, warum es hier so aussieht.
3.: Optional 2: Bitte macht ein eigenes Foto vom einer schönen
erkennbaren Ecke des Stindertals mit Koordinaten (es müssen NICHT
die oben angegebenen Koordinaten sein), Datum und Uhrzeit und füge
das dem Log hinzu.
Achtung ! Es handelt sich hier um ein Naturschutzgebiet. Alle
notwendigen Stellen sind über Wander- oder Wirtschaftswege
erreichbar. Die Wege müssen und sollten nicht verlassen werden
!
Mails werden zeitnah überprüft und Logs ggf. gelöscht wenn sie
nicht die Bedingung erfüllen.
Mit etwas Vorbereitung kann "Golli's schlechter Musik" GC22PEX direkt mit
gesucht werden.
Ansonsten führt der schöne Multi "Stindertal" GC19VMF hier
vorbei.
The Stinderbachtal
The nature reserve Stinderbachtal is scenically diverse. It is
characterized by a small-scale coexistence of beech forests,
floodplain forests, meadows and pastures, fallow land, reed-beds,
ponds and in parts natural Stinderbach.
This valley offers many diverse animal and plant species an
attractive habitat. It is therefore in the year 2000 has been
declared a nature reserve ...
Formation of the valley
Before about 2.5 million years ago, in the transition from tertiary
to quaternary, the Rhine as ancient large river commuted on the
border to the “bergisch county” back and forth and
settled here from the gravel and sand of the main terrace. In the
periods with a temperate climate between ice ages, fine sand from
the glacial moraine was blown - the loess. This was deposited in
part on meter-thick layers and now forms the fertile soils of the
“Mettmanner Lössterassen”.
A view of the northern area of the river valley shows an asymmetric
shape.
The Stinderbachtal cuts the undulating loess terraces in the
north-south direction. The east slope is steep and mostly wooded,
dominated the western slope rather slightly undulating and through
meadows.
Stindermühle
This mill was mentioned 1707. In the end of the nineteenth century
in the Stindermühle there was not only ground, but also baked. A
restaurant and gondola rides ensured on the mill pond for
recreation. Later children were taught until 1926 in a section of
the mill.
The mill wheel with a diameter of 4.5 m rotates with the power of
the Stinderbach to 1928 .
The Stinderbach
The Stinderbach rises south of B7 in Meurersmorp and flows west of
the A3 in the Hubbelrath stream that flows a little later in the
Düsseldorf Erkrath.
He is accompanied on his way most of lowland forests, reed beds,
flower series, wet meadows and wasteland. In some areas of
Stinderbach meanders close to nature, i.e. it meanders in the
floodplain and forth, forming typical percussion slopes with
natural bank crashes and flat slip face.
The steep rough edges are the natural breeding grounds on the banks
of the kingfisher. He burrows to a meter long tubes in the steep
walls to breed up. In the dive he catches fish he has spotted his
view of the water body.
Source: Excerpts from the information board in
Stinderbachtal.
Kreis Mettmann, the Chief Administrative Officer, Office of
Landscape . Translated by Google Translate and NeanderGollum.
To log this cache, there are one main-condition:
1st: "The east slope is steep and mostly wooded, dominated the
western slope rather slightly undulating meadows and through" Why
the valley shape is asymmetrical? Answer this question via email
(not in the log). If you can answer the question clearly, you must
not wait for the log release.
2nd: Optional: search this place and guess (by mail) what has
happened here.
3rd: Also Optional: Please make your own photo of a beautiful
corner of the visible Stindertal with coordinates (it must not be
the given above coordinates), date and time, and add it to the
log.
Attention ! This is a nature reserve area ! Please don't leave the
way !
Mails will be reviewed promptly and logs will deleted if they do
not meet the condition.
This cache can be combined (with a little preparation) with
"Golli's worst music" GC22PEX
Also the path from the nice multi "Stindertal" runs not far away
from here GC19VMF
Additional Hints
(No hints available.)