Skip to content

Stinderbachtal EarthCache

Hidden : 8/1/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Das Stinderbachtal


Das Naturschutzgebiet Stinderbachtal ist landschaftlich sehr vielfältig. Es ist geprägt durch ein kleinräumiges Nebeneinander von Buchenwäldern, Auwälder, Wiesen und Weiden, Brachen, Röhrichtbeständen, Teichen und dem streckenweise naturnahen Stinderbach.
Dieses abwechslungsreiche Bachtal bietet vielen Tier- und Pflanzenarten einen attraktiven Lebensraum. Es ist deshalb im Jahr 2000 zum Naturschutzgebiet erklärt worden...

Entstehung des Tales

Vor ca. 2,5 Mill. Jahren, im Übergang vom Tertiär zum Quartiär, pendelte der Rhein als Urstrom an der Grenze zum Bergischen Land hin und her und lagerte dabei die Schotter und Sande der Hauptterasse ab. In den Perioden mit gemäßigtem Klima zwischen den Eiszeiten wurde feiner Sand aus den eiszeitlichen Moränen geblasen - der Löss. Dieser lagerte sich teilweise in meterdicken Schichten ab und bildet heute die fruchtbaren Böden der Mettmanner Lössterassen.
Ein Blick in den nördlichen Bereich des Bachtales zeigt eine asymmetrische Form.
Das Stinderbachtal schneidet die flachwellige Lössterrasse in Nord-Süd-Richtung. Der Osthang ist steil und meist bewaldet, der Westhang eher flachwellig und durch Wiesen geprägt.

Stindermühle

Die Stindermühle wurde bereits 1707 erwähnt. Ende des vorletzten Jahrhunderts wurde in der Stindermühle nicht nur gemahlen, sondern auch gebacken. Eine Gastwirtschaft und Gondelfahrten auf dem Mühlenteich sorgten für Freizeitvergnügen. Später wurden bis 1926 in einem Teilbereich der Mühle Kinder unterrichtet.
Das Mühlenrad mit einem Durchmesser von 4,5m dreht sich mit der Kraft des Stinderbaches bis 1928

Der Stinderbach

Der Stinderbach entspringt südlich der B7 bei Meurersmorp und mündet westlich der A3 in den Hubbelrather Bach, der wenig später in Erkrath in die Düssel fließt.
Er wird auf seinem Weg größtenteils von Auwäldern, Röhrichten, Gehölzreihen, Feuchtwiesen und Brachen begleitet. In einigen Bereichen mäandriert der Stinderbach naturnah, d.h. er schlängelt sich in der Talaue hin und her und bildet dabei typische Prallhänge mit natürlichen Uferabbrüchen und flache Gleithänge.

Die steilen Abbruchkanten am Ufer sind die natürlichen Brutstätten des Eisvogels. Er gräbt zum Brüten bis zu einem Meter lange Röhren in die Steilwände. Im Sturzflug fängt er Fische, die er von seiner Warte im Gewässer gesichtet hat.

Quelle: Auszüge aus der Infotafel im Stinderbachtal. Kreis Mettmann, Der Landrat, Amt für Landschaftspflege

Um diesen Earthcache zu loggen gibt es eine wesentliche Bedingung:
1.: "Der Osthang ist steil und meist bewaldet, der Westhang eher flachwellig und durch Wiesen geprägt"
Warum ist die Talform asymmetrisch ? Beantwortet diese Frage per Mail (nicht im Log). Wenn Ihr die Frage klar beantworten könnt, müsst Ihr nicht auf die Logfreigabe warten.

2.: Optional: Sucht diese Stelle und gebt (per Mail) eine Vermutung ab, warum es hier so aussieht.
3.: Optional 2: Bitte macht ein eigenes Foto vom einer schönen erkennbaren Ecke des Stindertals mit Koordinaten (es müssen NICHT die oben angegebenen Koordinaten sein), Datum und Uhrzeit und füge das dem Log hinzu.


Achtung ! Es handelt sich hier um ein Naturschutzgebiet. Alle notwendigen Stellen sind über Wander- oder Wirtschaftswege erreichbar. Die Wege müssen und sollten nicht verlassen werden !

Mails werden zeitnah überprüft und Logs ggf. gelöscht wenn sie nicht die Bedingung erfüllen.

Mit etwas Vorbereitung kann "Golli's schlechter Musik" GC22PEX direkt mit gesucht werden.
Ansonsten führt der schöne Multi "Stindertal" GC19VMF hier vorbei.

The Stinderbachtal


The nature reserve Stinderbachtal is scenically diverse. It is characterized by a small-scale coexistence of beech forests, floodplain forests, meadows and pastures, fallow land, reed-beds, ponds and in parts natural Stinderbach.
This valley offers many diverse animal and plant species an attractive habitat. It is therefore in the year 2000 has been declared a nature reserve ...

Formation of the valley

Before about 2.5 million years ago, in the transition from tertiary to quaternary, the Rhine as ancient large river commuted on the border to the “bergisch county” back and forth and settled here from the gravel and sand of the main terrace. In the periods with a temperate climate between ice ages, fine sand from the glacial moraine was blown - the loess. This was deposited in part on meter-thick layers and now forms the fertile soils of the “Mettmanner Lössterassen”.
A view of the northern area of the river valley shows an asymmetric shape.
The Stinderbachtal cuts the undulating loess terraces in the north-south direction. The east slope is steep and mostly wooded, dominated the western slope rather slightly undulating and through meadows.

Stindermühle

This mill was mentioned 1707. In the end of the nineteenth century in the Stindermühle there was not only ground, but also baked. A restaurant and gondola rides ensured on the mill pond for recreation. Later children were taught until 1926 in a section of the mill.
The mill wheel with a diameter of 4.5 m rotates with the power of the Stinderbach to 1928 .


The Stinderbach

The Stinderbach rises south of B7 in Meurersmorp and flows west of the A3 in the Hubbelrath stream that flows a little later in the Düsseldorf Erkrath.
He is accompanied on his way most of lowland forests, reed beds, flower series, wet meadows and wasteland. In some areas of Stinderbach meanders close to nature, i.e. it meanders in the floodplain and forth, forming typical percussion slopes with natural bank crashes and flat slip face.

The steep rough edges are the natural breeding grounds on the banks of the kingfisher. He burrows to a meter long tubes in the steep walls to breed up. In the dive he catches fish he has spotted his view of the water body.

Source: Excerpts from the information board in Stinderbachtal.
Kreis Mettmann, the Chief Administrative Officer, Office of Landscape . Translated by Google Translate and NeanderGollum.

To log this cache, there are one main-condition:
1st: "The east slope is steep and mostly wooded, dominated the western slope rather slightly undulating meadows and through" Why the valley shape is asymmetrical? Answer this question via email (not in the log). If you can answer the question clearly, you must not wait for the log release.

2nd: Optional: search this place and guess (by mail) what has happened here.
3rd: Also Optional: Please make your own photo of a beautiful corner of the visible Stindertal with coordinates (it must not be the given above coordinates), date and time, and add it to the log.

Attention ! This is a nature reserve area ! Please don't leave the way !
Mails will be reviewed promptly and logs will deleted if they do not meet the condition.
This cache can be combined (with a little preparation) with "Golli's worst music" GC22PEX
Also the path from the nice multi "Stindertal" runs not far away from here GC19VMF

Additional Hints (No hints available.)