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Ehemaliger Steinbruch bei Haasenmühle EarthCache

Hidden : 8/15/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Dieser EarthCache ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet.
Die Parklocation wurde leider "privatisiert"


Deutsche Version


Der Steinbruch

In dem Steinbruch wurde, vermutlich im 19. Jahrhundert, ein sehr fester, geröllführender Sandstein
als Baumaterial gewonnen.
Der im Steinbruch gewonnene Grobsandstein ist eingelagert in eine, vorwiegend aus sehr
feinkörnigem Schluff und Sandstein bestehende, Schichtenfolge, die hier auf der Nordwestflanke
der großen Faltenstruktur des Remscheider Sattels ausgerichtet ist.

Der Grobsandstein ist verwitterungsbeständiger als die umgebenden Sandsteine und bildet
eine Geländerippe.

Der Abbau ist offenbar auf 3 Sohlen erfolgt, von denen die mittlere gut zu erkennen ist.
Hinweise auf die Abbautechnik geben zwei Bohrlöcher von rund 2 cm Durchmesser,
mit deren Hilfe größere Blöcke aus dem Gesteinsverband gelöst worden sind.
Viereckige, in die Felswand gemeißelte Löcher, haben wohl einmal Holzbalken von Arbeitsbühnen
für die Steinbrucharbeiter aufgenommen.

Aus den Lagerungsverhältnissen der Gesteine kann abgeleitet werden, dass es sich um
Ablagerungen der Gedinne-Zeit, des ältesten Abschnitts des Devon-Zeitalters, handelt.

Die Entstehung der Gesteine

Vor langer Zeit wurden hier vor der Südküste eines riesigen Kontinents,
der sich bis nach Nordamerika erstreckte, große Mengen von verwittertem Gesteinsmaterial
im Meer abgelagert. Zu dieser Zeit war der Pflanzenwuchs noch spärlich. Auf dem Kontinent
herrschten wüstenähnliche Verhältnisse. Daher war die physikalische Verwitterung der
Gesteine sehr intensiv.Gelegentliche Wolkenbrüche spülten das Verwitterungsmaterial
(Schluff, Kies, Sand und Ton) ins Meer. Im Laufe der Jahrmillionen verfestigten sich die
küstennah abgelagerten Gesteine zu Konglomeraten, Schluff und Sandsteinen. Während der
"varischen Gebirgsbildung" wurden sie vor etwa 300 Millionen Jahren zu Falten von meist einigen
hundert Metern Spannweite zusammengestaucht. Tonig-schluffige Schichten, die ihr an der
rechten Seite im Steinbrauch seht, wurden dabei kräftig geschiefert.
Die spröderen Sandsteine wurden zerbrochen. Manche Bruchfugen füllten sich mit
Michquarz.

Die Gesteine


Tonstein Sandstein
Schluffstein Milchquarz

Warnung:
Bitte tretet nicht so nah an die Felswand heran!! Hier besteht Steinschlaggefahr!
Fotos könnt ihr auch aus sicheren 10-20 Metern Entfernung machen.

Fragen

Für das Log beantwortet bitte folgende Fragen:

Frage 1: Vor etwa wieviel Jahren wurde das Material abgelagert

Ein Flußsystem transportiert große Mengen an Abtragungsschutt in ein Meer.
Frage 2: Welches Meer ist hier gemeint ? (Der "etwas" längere Name).

Frage 3:Woraus besteht Tonstein?

Schickt uns bitte eure Antworten per Mail zu und NICHT per Messager. Sollte etwas nicht stimmen, melden wir uns.
Das Foto hängt ihr bitte an das Log an. (Keine Logbedingung!)

English Version


The stone quarry

In this stone quarry, probably in the 19. century, massive sandstones were extracted
as building material.
The extracted sandstones predominantly consists of fine grained silt and sandstone and
is embedded in a sequence of strata that's in the northwest structure of the "Remscheider Sattel".
This sandstone is more weatherproof than the surrounding sandstones and builds the structure
of this area.
The mining probably took place in 3 levels. Here you can find the second level. You can see
details of the mining technics. Here are two holes with a diameter of about 2cm.
With this help larger rocks were broken. Square holes carved in the rock face, carried wooden
beams for the stages of the workes. On the bedding conditions of the rocks you can see
that the sediments are here since the devonian age.

The formation of the rocks

Long time ago, here on the south coast of a enormous continent extended to
Northamerica, weathered rocks were sedimented in the sea. In this time the plant
growth was spare. The continent was like a desert. Therefore the physical weathering
of the rocks was very intensive. Incidental cloudbursts washed the materials like sand,
silk, clay and gravel into the sea. Over the million years the rocks that were sedimanted
near the coast and were compacted to silk and sandstones.
While the formation of the mountains before 300 million years the rocks were
compressed to a fold that had a span of many hundred meters.
Levels of clay and silk were strongly rolled. You can see this on the right handed site.
The refractory sandstones were broken and some jointins are filled with milkquartz.

The rocks



Claystone Sandstone
Silkstone Milkquartz

Warning:
Please do not step to close to the rock face!! Rockfall!! You can take the photos safely 10-20 meters away.

Questions

To log please answer the following questions:

Question 1: How many years ago the material was deposited here?

A system of rivers transports huge quantities on rocks to a sea.
Question 2: The name of the sea ? (the long name).

Question 3: What from is claystone a mixture?

Please send us an email with the answers, NOT a message! Should be something wrong, we will contact you.
Please attach the photo to your log. (Not a log condition!)

Additional Hints (No hints available.)