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Speyerer Stadtrundgang Multi-cache

Hidden : 9/1/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Ein Rundgang durch die Dom- und Kaiserstadt Speyer, der euch an bekannte und auch an weniger bekannte Stellen führt. Parken könnt ihr z. B. bei N 49° 18.519 E008° 26.409 auf dem Festplatz (Tagesgebühr), oder bei N 49° 19.060 E 008° 26.349 auf dem Domparkplatz (ebenfalls gebührenpflichtig). Gebührenfreie Parkplätze sind nicht einfach zu finden; man muss gegebenenfalls in Kauf nehmen, ein Stück zu laufen, z. B. in Richtung Rhein bei N49°19.005 E 008° 26.557.

Übersicht über die Parkmöglichkeiten: http://www.speyer.de/de/wirtschaft/einkaufen/parken

Druckt euch unbedingt den Stadtplan, aus dem die Lage der Stationen hervorgeht, ebenso aus wie die Bilder zum Stadtrundgang. Es gibt einen Vorschlag für die Wegführung und Referenzpunkte für einige Stationen, so dass ihr möglichst keine ungewollten Umwege geht.

Seht euch an jeder Station gut um und betrachtet die Umgebung genau. Ordnet die Bilder der Türen, Fenster oder Gebäudeteile jeweils den einzelnen Stationen zu. Ihr erhaltet so für jeden Buchstaben einer Station eine Zahl vom dazugehörigen Bild. Die Berechnung des Finals ergibt sich dann aus der Formel am Ende.

ACHTUNG: Seit dem letzten update von GC.com scheint die Auflösung der Bilder-Datei nicht mehr zu stimmen - hier deshalb nochmal die Zahlen, wie sie unter den Bildern stehen, von oben links nach unten rechts:
6 – 2 – 7
0 – 3 – 8 – 5
1 – 4 – 9 - 2




Wir beginnen unseren Rundgang am Speyerer Dom. Der Grundstein zum Dombau wurde im Jahr 1024 vom salischen Kaiser Konrad II. gelegt. Die Krypta dient als Grablege für acht deutsche Könige und Kaiser, darunter auch Rudolf von Habsburg. Der heilige Bernhard von Clairvaux soll von den Stufen des Doms aus zum Kreuzzug aufgerufen haben.

1. Station, A:
Das Heidentürmchen liegt im Domgarten und ist einer der zwei noch existierenden Türme der ehemaligen Stadtmauer. Erbaut wurde das Türmchen um 1281.

Über die Sonnenbrücke gelangt man von hier in die Speyerer Altstadt mit dem schönen Namen "Über dem Hasenpfuhl" und zu

2. Station, B:
Das Kloster St. Magdalena. Das Kloster selbst stammt aus dem Jahr 1228; im Jahr 1304 traten die Nonnen in den Orden der Dominikanerinnen über. Bis zum Jahr 2009 befand sich auf dem Gelände auch noch eine Grundschule. - Da hier am Fenster ein Detail verändert wurde, gibt es die Zahl hier Gratis: 9 -

Der Weg führt nun durch romantische Gässchen weiter in die Altstadt.

3. Station, C:
Die Retscherruine ist der Überrest eines gotischen Stadthauses aus dem 13. Jahrhundert. Benannt wurde es nach den Erbauern, der Familie Retschelin. Ursprünglich gab es Pläne, die Gedächtniskirche der Reformation auf dem Gelände der Retscherruine zu  errichten. Letztlich fiel die Entscheidung dann doch für einen geräumigeren Bauplatz in der Gilgenvorstadt; trotzdem wird die Gedächtniskirche auch heute noch häufig als "Retscherkärch" (Retscher-Kirche) betitelt.

Wir streifen den Holzmarkt und den Fischmarkt und begeben uns nun etwas bergauf in Richtung Innenstadt. Dabei passieren wir das ehemalige St.-Georgen-Hospital, die so genannte Elendsherberge. Über dem Torbogen aus dem Jahr 1764 ist eine Figur zu sehen, die einen Bettler mit Holzbein darstellt.

4. Station, D:
Im Ledergässchen sehen wir die einzige Stelle, an der der Speyerbach, welcher unter der Innenstadt kanalisiert wurde, noch zugänglich ist. Kurz vor der Mündung in den Rhein vereinigt dieser sich wieder mit dem Woogbach, von dem er vor der Stadt getrennt wurde.

Wenn wir dem Verlauf der breiten Maximilianstrasse, der Speyerer "Via Triumphalis", ein Stück nach Westen folgen, können wir flanieren, Erfrischungen zu uns nehmen oder auch Einkäufe erledigen.

5. Station, E:
Einige Meter weiter müssen wir die Hauptstrasse wieder hinter uns lassen. Das Purrmann-Haus ist das Geburtshaus des Speyerer Künstlers Hans Purrmann (1880-1966). Das  Museum zeigt eine Ausstellung seiner Werke und der seiner Ehefrau, Mathilde Vollmöller (1876 - 1943).
Öffnungszeiten: Di - Fr 15.00 -17.00 Uhr/Sa, So und an Feiertagen 11.00 - 13.00 Uhr

6. Station, F:
Der Weg führt uns nun weiter zum Altpörtel, dem zweiten erhalten gebliebenen Turm der ehemaligen Stadtmauer. Das Altpörtel ist mit 55 m eines der höchsten deutschen Stadttore und war einst eines von rund 68 Türmen und Toren der Stadtmauer. Auf der nördlichen Seite der Durchfahrt findet sich ein eiserner Maßstab, der das Speyerer Längenmaß "Speyerer Werckschuh" repräsentiert. Händler, die den Markt in Speyer besuchen wollten, waren gehalten, dieses Maß zu verwenden. Das Altpörtel kann bestiegen werden und bietet einen schönen Rundblick über die Dächer der Stadt.

7. Station, G:
Vom Altpörtel aus sieht man einerseits im Osten den über allem thronenden Speyerer Dom, im Westen sind aber auch schon die verschnörkelten Türme der Gedächtniskirche zu erkennen. Diese Kirche im neugotischen Stil wurde in den Jahren 1893 bis 1904 zur Erinnerung an die im Jahre 1529 auf dem Reichstag zu Speyer erfolgte Protestation zu Speyer errichtet. Ihr Turm ist mit 100 m der höchste Kirchturm der Pfalz. Im Portal findet sich ein Lutherdenkmal.

Mit der Gedächtniskirche haben wir nun den äußersten Punkt des Stadtrundgangs erreicht und wenden uns wieder zurück Richtung Osten.

8. Station, H:
Am Schulplätzel finden wir den Einhornbrunnen, gestaltet von Gernot Rumpf. Aus der Werkstatt dieses Künstlers stammen Bronzearbeiten wie der Brückenaffe auf der alten Brücke in Heidelberg, der Elwedritschebrunnen in Neustadt, der Geisbockbrunnen in Deidesheim oder auch der Altar im Dom zu Xanten. In Speyer findet sich noch eine zweite, deutlich monumetalere Einhorn-Skulptur von Gernot Rumpf, und zwar in der Bahnhofstrasse direkt neben der Volksbank.

9. Station; I:
Das Feuerbachhaus ist das Geburtshaus des Malers Anselm Feuerbach (1829 - 1880). Er entstammte einer Familie von Gelehrten und Wissenschaftlern. Ein Onkel war Gerichtspräsident in Ansbach und verfasste eine Schrift über Kaspar Hauser. Anselm Feuerbach verbrachte  lange Jahre seines Schaffens in Italien und fand dort seine klassizistisch-romantischen Motive.
Öffnungszeiten Museum: Dienstag bis Freitag 16.00 - 18.00 Uhr, Samstag und Sonntag 11.00 - 13.00 Uhr. Feiertage können abweichen.
Öffnungszeiten der Weinstube:
Dienstag bis Freitag ab 16.00 Uhr, Samstag 11.00 - 14.00 Uhr und ab 17.00 Uhr, Sonntag 11.00 - 14.00 Uhr

Von hier aus machen wir einen Abstecher zu:

10. Station, J:
Der Skulpturengarten wurde in den Jahren 1984-1986 vom Künstlerbund Speyer gestaltet und bindet Kunst in den innerstädtischen Raum mit ein.

Wir wenden uns nun ein kurzes Stück wieder zurück und erreichen nach kurzer Zeit die

11. Station, K:
die Speyerer Mikwe, auch Judenbad genannt. Die Speyerer Mikwe ist das älteste erhaltene jüdische Ritualbad in Mitteleuropa und wurde 1128 erstmals erwähnt.
Öffnungzeiten: von April bis Oktober täglich 10:00 bis 17:00 Uhr

Damit sind die Bilder den Stationen vollständig zugeordnet.

Buchstabe A B C D E F G H I J K
Zahl des Bildes


Das Final findet ihr nun bei:

N 49° 18.(A+H) (I+C) (D-G)
E 008° 26.F (B-J) (E-K)

Achtung: zum Öffnen muss nur die Vorderseite vorsichtig nach oben geklappt werden.






Additional Hints (Decrypt)

Ibtryunhf, va Nhtrauöur

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)