Der Napoleonwald ist eine Grünfläche im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing. Er befindet sich im Bereich Anatourgasse, Felixgasse, Augasse.
Seine Größe beträgt rund 3,25 ha. Bis etwa 1954 war er ein reiner Eichenbestand (rund 60 Bäume: Stiel- und Zerreiche); seither wurde er auch mit anderen Baumarten bepflanzt, während die Eichen (wohl seit Napoleon) ihre Altersgrenze erreichen. (Früher wurde er von einem Bach durchflossen, an den noch heute ein Wildrosen-Gebüsch erinnert. An standortkennzeichnenden Tieren waren besonders Hirschkäfer und der Bockkäfer Cerambyx cerdo so häufig, dass sie sich öfters in umliegende Häuser verflogen.) Nach dem Krieg war er bis etwa 1953 zum Teil zu Erwerbszwecken (unter anderem Kartoffeln) parzelliert, sumpfige Stellen wurden mit Bauschutt abgedeckt. Am Nordwestrand liegt ein beliebtes Gasthaus.
Der Name stammt aus der Zeit der napoleonischen Kriege, als der damals hier befindliche Wald abgeholzt wurde: das Holz diente als Heizmaterial für Napoleon Bonaparte, als er im Schloss Schönbrunn residierte.
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