Südlich von Dollnstein im Urdonautal liegt das 54 ha große Naturwaldreservat Beixenhart mit mehreren Felsgruppen, das auf dem Jägersteig durchwandert werden kann.
Der buchenbewaldete Steig ist ein alpiner Wanderweg entlang steiler Felsvorsprünge (Bild 1),
geschaffen durch die Urdonau, mit teilweise wunderbaren Blicken ins Wellheimer Trockental.
Um den Wald in seinem naturnahen Zustand zu erhalten wird hier jegliche Nutzung unterlassen.
Hoher Todholzbestand, mächtige Buchenbestände und stattliche Eichen vermitteln dem Besucher ein besonderes „urwaldähnliches“ Naturerlebnis. (Bild 2 und 3),
Der Weg führt mit geringen Höhenunterschieden durch äußerst eindrucksvolle Felsdurchgänge (Bild 4 und 5) am Hang entlang. Er ist an mehreren Stellen mit Stahlseilen oder Holzgeländern unterstützt und endet nach ca. zwei Stunden und gut 3,5 km am Waldrand unterhalb des Felsentores Beixenstein (Bild 6). Festes Schuhwerk und Trittsicherheit, insbesondere bei Kindern sind unbedingt erforderlich. Bei Nässe ist der Weg nicht ungefährlich. Bitte passt auf Euch auf. Der Rückweg am Waldrand entlang zurück zum Parkplatz dauert etwa eine halbe Stunde.
Der Weiher lädt zum Verweilen ein. Außerdem gibt es am Parkplatz einen Spielplatz.
Nähere Informationen z.B. das Höhenprofil, sowie die GPX-Datei zum herunterladen findet ihr hier http://www.naturpark-altmuehltal.de/routen/jaegersteig-398/
Jede Jahreszeit hat hier ihre besonderen Reize. Das zeitige Frühjahr, mit der ungehinderten Aussicht auf das Urdonautal, der angenehme Schatten im Sommer, sowie das buntgefärbte Laub im Herbst.
Auch im Winter lohnt sich eine Wanderung, aber Vorsicht bei Nässe und Glätte, hier droht an einigen Stellen Absturzgefahr.
Leider ist der GPS-Empfang hier im Wald nicht optimal. Um die Fragen zu beantworten, müsst ihr den Weg nicht verlassen.
Euer Cachemobil könnt ihr am ausgeschilderten Parkplatz beim malerisch gelegenen Weiher abstellen (N 48°51.295 E 11°04.715).
Nach Überqueren der Straße und des Radweges geht es in den Wald. Hier folgt ihr den Hinweisschildern „Jägersteig“.
Auf dem Forstweg geht es etwa 350 m in Richtung Ried, dann zweigt der Jägersteig nach rechts ab.
Geht dort aber zuerst zu den beiden großen Informationstafeln (N 48°51.165 E 011°04.562) Seit wann ist die Holznutzung hier eingestellt? Die letzten beiden Ziffern der Jahreszahl sind A und B
Wie viele verschiedene Pilzarten wurden hier festgestellt? Quersumme der Zahl = C
Ungefähr bei N 48°51.014 E 011°03.993 befindet ihr euch an einer Abzweigung mit einem Sprüchlein darüber. Anzahl der Wörter = D und E
Auf dem Fels bei N 48°50.960 E 011°03.735 könnt ihr eine herrliche Aussicht genießen.
Nach dem ersten Felsdurchstieg kommt ihr an ein Schild "Beixenhart" bei ca. N 48°50.829 E 011°03.465. Die beiden Zahlen darauf lauten: = F und G. Seit einer Wegverlegung gibt es hier zwei Wege. Daher kommt man nicht unbedingt mehr am Schild vorbei. Die Lösung wird hier verraten: F=6, G=5
Das Final findet ihr bei: N 48° E² x (C – A) . (B – A + E - D) (F – G) (C – F) E 011° 0 (B – E). E x D (A – G)
Bitte versteckt die Dose wieder so, wie ihr sie gefunden habt.
Leider sind nach schweren Gewittern/Unwettern einige zusätzliche kleine Klettereinlagen erforderlich, um schließlich zum Final zu gelangen. Die umgestürzten Buchen liegen hier manchmal etwas länger, bis der Weg wieder "frei gesägt" wird.
Wir wünschen euch viel Spaß und Freude bei eurer Wanderung in dieser besonderen Landschaft mit alpinem Feeling.
Bei Nässe ist dieser Weg durch den oft erdigen Untergrund rutschig und stellenweise wirklich gefährlich, seid also vorsichtig und verschiebt die Wanderung lieber auf einen Tag mit trockener Witterung.