Ehemaliger Mühlensteinbruch am westlichen Ortsausgang von Siebigerode, direkt an der Straße nach Blumerode. In dem Steinbruch ist der Siebigeröder Sandstein aufgeschlossen, der sich im Oberkarbon gebildet hat.
Bei diesem Geotop handelt es sich um einen ehemaligen Steinbruch. Die hier gebrochenen Sandstein wurden u.a. zu Mühlsteinen verarbeitet. Weitere Mühlsteinbrüche finden wir zwischen Siebigerode und Mansfeld, im sogenannten Thalbach. Diese Brüche lieferten bis weit in das 19. Jahrhundert deutschlandweit bis zu ca.1.100 Stück Mühlsteine pro Jahr. Der Stein entstand im Oberen Karbon und ist bei Siebigerode bis zu 500! Meter mächtig. Aufgrund der örtlichen Verhältnisse bei Siebigerode wurde er allerdings nur bis zu einer Wandhöhe von 30 bis 50 Metern abgebaut. Der Sandstein wurde im 18. Jahrhundert intensiv vor allem für die Anfertigung von jährlich etwa 1.000 Mühlsteinen gewonnen.
Im Steinbruch steht der Siebigeröder Sandstein der Oberen Mansfelder Schichten (Oberkarbon) an. Er kann Gesamtmächtigkeiten bis zu 500 m aufweisen. Die durch die Steinbrucharbeiten aufgeschlossenen Gesteine sind oberflächlich stark verwittert. Dadurch ist an den Steinbruchwänden die Lagerung, aber auch die Ausbildung der einzelnen Gesteinshorizonte gut zu erkennen. Es wechselt ein dickbankiger feldspatreicher Sandstein mit tonigen Lagen und eingelagerten Konglomeratbänken ab. Der Siebigeröder Sandstein ist ein violettgrauer bis roter Arkosesandstein von wechselnder Korngröße und hoher Festigkeit. Neben schlecht abgerundetem Quarz enthält dieser noch viel kaolinisierten Feldspat und lagenweise angereicherten Muskovit. Häufig sind konglomeratführende Bänke im Sandstein zwischengeschaltet. Die Konglomerate bestehen hauptsächlich aus Quarziten und phyllitischen Tonschiefern sowie milchig getrübten Quarzen. Dazwischen lagern geringmächtige Schiefertonlagen mit wechselnden Mächtigkeiten. Die Schiefertonlagen sind dunkelrot gefärbt und glimmerführend. Auch wurden hier verkieselte Holzstämme angetroffen.
An dieser Stelle ein Dankeschön an den Regionalverband Harz E.V. der mir beim Aufstellen einer Infotafel zuvorgekommen ist.
Loggen kann, wer Folgende Fragen beatwortet:
1. Vor wievielen Jahren etwa entstand dieser Sandstein hier?
2. Wozu wurden die hier gebrochenen Sandsteine außer für Mühlsteine noch verwendet?
3. Wodurch entstanden die Versteinerungen von Holz?
Bitte schickt uns vor dem Loggen die Antworten per e-mail!
Former mill stone quarry in the western end of the town of Siebigerode, directly in the street to Blumerode. In the stone quarry the Siebigeröder sandstone which has formed in the upper cirque voucher (Stefan) is unlocked. Besides, it concerns an education in the Molasse floor in the east-resinous edge. Stone quarry Siebigerode-Ansucht eastern stone quarry wall (picture 1)
with this geotop concerns it around a former stone quarry.
The sandstone broken here were processed among to Mühlsteinen and for building Churches. We find other Mühlsteinbrüche between Siebigerode and field Mans, in the so-called brook Thal. These breaks delivered to far back in the 19-th century Germany-far up to piece Mühlsteine ca.1.100 per year. In the stone quarry the Siebigeröder sandstone of the upper Mansfelder layers (upper cirque voucher) queues. He can show whole thickness up to 500 m. He was diminished in Siebigerode up to a height from 30-50 metre. The rocks open by the stone quarry work have strongly weathered cursorily. The storage is thereby good on the stone quarry walls, but to recognise also the education of the single rock horizons. Sandstone rich in feldspar alternates dickbankiger it with clayey positions and stored conglomerate benches. The Siebigeröder sandstone is violet-grey to red Arkosesandstein of varying grain size and high firmness. Beside badly rounded quartz this feldspar much kaolinisierten still and in layers fortified Muskovit includes. Often conglomerate-leading benches are inserted in the sandstone. The conglomerates exist primarily of quartzites and phyllitischen sound slates as well as milk clouded quartz. In between low-mighty skew tone positions with varying thickness camp down. The skew tone positions are coloured dark red and gleam-leading. Verkieselte wooden trunks were only seldom found. Stone quarry Siebigerode-layer border between sandstones and slate tone, the dickbankigen sandstones show a clearly qualified diagonal stratification, the recumbent skew tone positions have strongly weathered
(picture 2)
conglomerate-leading benches are often switched on in the sandstone.
Stone quarry Siebigerode-Konklomeratbank in sandstein (picture 3) the conglomerates exist primarily of quartzites and phyllitischen sound slates as well as quartz.
Now to the Cache even:
1. What is the name at the wall (photo) in red writing??
2. What the sandstones broken here became except for Mühlsteine still uses?
3. Up to which thickness the sandstone became here in Siebigerode diminished?
Before logging, pleas send us the answers by mail!

Bild wäre auch schön, ist aber nicht Bedingung.