Grand Margès EarthCache

Dieser Cache führt euch auf den Gipfel des Grand Margès, der atemberaubende Aussichten auf die Gorges des Verdon, den Lac de Sainte-Croix und die Hochebene von Valensole bietet. Bei guten Sichtverhältnissen ist am Horizont der Mont Ventoux (1912m) sichtbar, bei schlechteren Wetterverhältnissen hat man jedoch garantiert einen Blick auf den Mont Chiran, der auf seinem 1905m hohen Gipfel ein Observatorium beherbergt.

Der Grand Margès gehört zu den höchsten Erhebungen um den beeindruckenden Canyon du Verdon.

Der Verdon ist eine Welt aus Felsen, Wasser und einer phantastischen Welt aus Tieren und Pflanzen. Diese erstaunliche, mal friedliche, mal chaotische Welt lässt sich in einigen Stunden aber auch in zahlreichen Tagen durchstreifen. Die Schluchten waren mit ihrer wilder Landschaft und dem schwierigen Zugang ein Zufluchtsort und ein Durchzugsgebiert für Krieger und Jäger, aber keine eigentliche Siedlungsstätte. In dem wohl schönsten Dorf der Provence Moustiers-Sainte-Marie entdeckte man erste menschliche Spuren die auf 12000 v. Chr. datiert wurden. Der vom Gipfel des Grand Margès einsehbare Teil des Canyons ist der landschaftlich schönste Abschnitt und befindet sich zwischen der Stadt La Palud und dem Lac de Sainte-Croix mit dem anliegenden Städtchen les Salles-sur-Verdon. Dieses neu aufgebaute Städtchen ersetzte bei der Flutung des Stausees Lac de Sainte-Croix 1973 das alte Dorf. Dadurch ist es das jüngste Dorf Frankreichs. Die Aufstauung des Flusses erfolgte ab 1973, wobei der seit 1971 in Bau befindliche Staudamm 1974 fertig gestellt wurde. Der Stausee bedeckt knapp 22 km² Fläche bei einer maximalen Tiefe von etwa 90 Meter. Er ist nach dem Lac de Serre-Ponçon der zweitgrößte Stausee in Frankreich, und dient sowohl der Energieerzeugung als auch der Wasserversorgung der Umgebung.

Um den Gipfel zu erreichen bietet sich die offizielle und beschilderte Wanderung „Grand Margès“ an. Diese startet in Aiguines auf 825m zu Beginn der corniche sublime an dem Campingplatz „l’aigle“. Hier kann man gut das Auto stehen lassen. Direkt hinter dem Parkplatz beginnt der Aufstieg zunächst auf den Petit Margès und den Clot de la Glacière, der bereits grandiose Ausblicke liefert. Von hier aus lassen sich mit etwas Glück die Geier beobachten, die in der Schlucht beheimatet sind. Vorbei an Kugeldisteln und Lavendel geht es hoch auf den Gipfel. Es lohnt sich etwas Zeit mitzubringen um den schönen Ausblick zu genießen.

Vor 200 Millionen Jahren, als die Schlucht, in die wir hinunterblicken, noch gar nicht vorhanden war, befand sich an dieser Stelle noch das Meer, welches von diversen Ammoniten bevölkert wurde. Während des dort vorherrschenden tropischen Klimas wurde in den Lagunen nach und nach Gips abgelagert.

Etwa 60 Millionen Jahre später werden aus dem flacheren Teil des Meeres Korallen angespült, die später für den hier gut erkennbaren hellen Stein verantwortlich sind. Die Überreste von einigen Korallen können in der Nähe von La Maline bewundert werden. La Maline ist der Ausgangspunkt einer anderen Wanderstrecke und lässt sich ebenso von dem Gipfel des Grand Margès begutachten. Dieser helle Stein bildet die Grundlage für die entstehenden Plateaus, in denen sich später den Verdon eingraben wird.

Vor etwa 120 Millionen Jahren vertieft sich schließlich das Meer, so dass das Wasser zurückgeht und die Region um den Grand Marges von Schnecken besiedelt wird. Diese Ammoniten und auch Seeigel verschwinden jedoch später wieder aufgrund des fehlenden Wassers. Der entscheidende Einschnitt geschieht vor 65 Millionen Jahren als tektonische Verschiebungen zu einer Auffaltung der Landschaft führen. Hieraus resultiert auch die Höhe des Grand Margès.

Die Messinische Salinitätskrise steht für einen Abschnitt der Erdgeschichte, in dem das Mittelmeer teilweise oder vollständig ausgetrocknet war. Dies geschah in der Zeit vor ungefähr fünf bis sechs Millionen Jahren, am Ende des Messin, der letzten Stufe des Miozäns und führte zu einer starken Abtragung der Alpen. Diese Erosionen wiederum bewirkten schließlich, dass der Verdon an Fließgeschwindigkeit zunahm und nach und nach die Furchen in die Landschaft grub. Der Verlauf des Flusses ist von hier aus besonders gut einsehbar.

Zum Loggen dieses Caches macht bitte ein Foto von euch mit eurem Navi vor der schönen Aussicht und beantwortet folgende Fragen:

1. Was steht auf der Plakette (siehe Bild), die ihr bei den Koordinaten findet?

2. Welches Gestein bildet den Hauptbestandteil der Gorges?

3. Wie hoch ist der Grand Margès an dem höchsten Punkt?

4. Nenne drei Flüsse, die den Verdon speisen.

Für den Rückweg gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man nimmt denselben Weg zurück oder man steigt durch den Petit Forêt zur corniche sublime herab und nimmt für den Rückweg den sehr anspruchsvollen Weg über den Abgrund von Vaumale. Dieser Rundweg umfasst 17km und ist in etwa 8 Stunden zu bewältigen.

Viel Spaß beim Wandern und Cachen!

Plakette am Gipfel
Marking at the Summit
Balisage a la cime

Gorges du Verdon

English version:

Grand Margès

This cache will lead you to the summit of the Grand Margès, providing  breathtaking views of the Gorges du Verdon, Lac de Sainte-Croix and the plateau of Valensole. When the weather conditions are good, the Mont Ventoux (1912m) is visible at the horizon, at slightly misty weather conditions, it however guarantees a view of Mont Chiran, which shelters an observatory on his 1905m high summit.

 The Grand Margès belongs to the highest elevations of the environs of the impressive Canyon du Verdon.

 The Verdon is a world of rocks, water and a fantastic world of animals and plants. This amazing, sometimes peaceful and sometimes chaotic world can be discovered in a few hours or in many days. The gorges with their wild landscape and their difficult access, have been a refuge and transit area for warriors and hunters, but not a settlement site. In Moustiers-Sainte-Marie, the probably most beautiful village of Provence, remains of human settlement were discovered, which have been dated to 12,000 BC.
The part of the Canyon, which can be seen from the summit of the Grand Margès is the most beautiful scenic section, located between the village La Palud and the lake  Lac de Sainte-Croix, with the adjacent village Les Salles-sur-Verdon. This newly constructed village replaced the old village as the reservoir Lac de Sainte-Croix 1973 was flooded. This makes it the youngest village in France. The dam was under construction since 1971and has been completed in 1974, the damming of the river started in 1973. The reservoir covers almost 22 square kilometers in area, with a maximum depth of about 90 meters. It is after the Lac de Serre-Ponçon the second largest lake in France and is used to serve the environment with both electricity and water.
In order to reach the summit, it is recommended to take the official marked hiking path “Grand Margès". It starts in Aiguines (altitude 825m) at the beginning of the corniche sublime near the campsite "l'aigle". Here you can leave your car at the parking. Directly behind the parking the climb begins first to the “Petit Margès” and the Clot de la Glacière, which already provides magnificent views. From here it is possible to see the vultures, which live in the gorges. Passing ball thistles and lavender, it goes up to the summit. It's worth to bring some time and a field glasses to enjoy the beautiful view.

200 million years ago, when the canyon, in which we look down, not even existed, this area was covered by the sea, which was populated by various ammonites. During this prevailing tropical climate plaster was deposited in the lagoons gradually.
About 60 million years later, corals were washed up from the shallow part of the sea, which are responsible for the light stone, which can be seen here. The remains of some coral can be seen near La Maline. La Maline is a starting point of a different walking route and can also be seen from the summit of the Grand Margès. The light rock is the base stone for the plateau, in which the Verdon would later cut his way.

About 120 million years ago the sea finally deepened, so that the water receeded and the region around the Grand Margès was populated by snails, ammonites and sea urchins disappear due to the lack of water. The crucial turning point occurs 65 million years ago as tectonic shifts lead to a folding of the landscape. From this event the height of the Grand Margès results.

The Messinian salinity crisis represents a chapter in the history of earth, in which the Mediterranean was partially or completely dried up. This happened about five to six million years ago, at the end of the Messin, the last stage of the Miocene. During this period of time severe erosion of the Alps took place. This erosion finally lead to an increase of the flow rate of the Verdon. Due to this increase the Verdon was able to dig the deep trechnes in the landscape. The course of these trenches can be seen very well from the given coordinates.

 To log this cache, please take a picture of you with your navigation in front of the beautiful view and answer the following questions:

1. What is written on the marking you can find at the given coordinates?

2. Which kind of rock builds the major part of the Gorges?

3. What is he height of the Grand Margès?

4. Please name three rivers, which feed the Verdon.

For the return, there are two possibilities: Either you take back the same way, or you descend through the Petit Forêt to the corniche sublime and then take the very challenging walk over the abyss of Vaumale. This trail covers 17km and needs about 8 hours of walking.

Have fun!

Mont Chiran / Lac de Sainte-Croix

Version français:

Grand Margès

Cette cache vous mènera au sommet du Grand Margès, qui vous offre une vue imprenable sur les Gorges du Verdon, le Lac de Sainte-Croix et le plateau du Valensole. Lorsque les conditions météorologiques sont bien, à l'horizon le Mont Ventoux (1912m) est visible, même dans des conditions climatiques difficiles, il a, cependant, garantit une vue sur le Mont Chiran avec un observatoire et quelques maisons sur son haut sommet (1905m).

Le Grand Margès appartient  aux plus haute colline du Canyon du Verdon.

Le Verdon est un monde de roches, de l'eau et d`un monde fantastique des animaux et des plantes. On peut traverser ce monde merveilleux, tantôt paisible et parfois chaotique, en quelques heures, mais peut aussi se promener en plusieurs jours.
Les gorges étaient avec leurs paysages sauvages et avec la difficulté d'accès un refuge et un zone de paysage pour les guerriers et les chasseurs, mais pas de  région de colonisation  vraie.  Dans le plus beau village de Provence, Moustiers-Sainte-Marie, on a découvré les premières traces de l'homme, qui ont été datés de 12.000 BC.

Le partie visible de la haut du Grand Margès est la partie la plus pittoresque, qui est située entre la ville de La Palud et le Lac de Sainte-Croix, avec la ville voisine de Les Salles-sur-Verdon. Cette ville est nouvellement construit et remplacé le vieux village par l'inondation du réservoir du lac de Sainte-Croix en 1973. C`est pour-cela la village est la plus jeune ville de France. L'endiguement de la rivière était en 1973, mais construction du barrage a commencé en 1971 et a été achevé en 1974. Le réservoir couvre près de 22 kilomètres carrés de superficie, avec une profondeur maximale d'environ 90 mètres.
Il est après le Lac de Serre-Ponçon le deuxième plus grand lac en France, et sert à la fois l'énergie et l'approvisionnement en eau de l'environnement.
Pour atteindre le sommet  il convient de prendre le randonnée officielle, qui est nommé «Grand Margès » et qui a des balisages jaune. Ce randonnée commence à Aiguines à 825 mètre d`altitude au début de la corniche sublime au camping "l'aigle". Ici vous pouvez laisser la voiture. Directement derrière le parking, l'ascension commence. Premierement vous pouvez arriver au Petit Margès et le Clot de la Glacière, qui offre déjà une vue magnifique. De là, vous pouvez, avec de la chance, voir les aigles, qui sont indigènes aus Gorges.  Sur le chemin vers le sommet il y plus de la lavande et des échinopes bleus.  Il vaut bien le coup de se prendre le temps de jouir des belles vues.

Il y a 210 millions d'années, quand les gorges n´existèrent pas,  la mer s'installe dans la région et est peuplée de quelques ammonites. Sous un climat tropical et dans des endroits lagunaires se précipitent du gypse.

A peu près 60 millions d'années après, les fonds marins s'approfondissent sauf au sud où la mer est moins profonde et permet l'installation d'une faune corallienne, qui sont après responsible aux  pierres clairs (des fossiles de coraux peuvent être  observés sur la route de la Maline). La Maline est aussi un point de depart pour un outre randonnée, le sentier Martel et La Maline et aussi visible de sommet de Grand Margès.  Les calcaires massifs qui résulteront de ces dépôts formeront de grands plateaux dans lesquels seront creusées beaucoup plus tard les fameuses gorges du Verdon.      

 Il y a 120 millions d'années, la mer s'approfondit. Ensuite, la mer se retire progressivement et laisse un paysage d'étendue lacustre peuplée de Gastéropodes. Les mouvements tectoniques débutant il y a 65 millions d'années vont être responsable de la déformation du paysage.

Le dessèchement de la mer Méditerranée, nommé la crise de saline Messines,  il y a 5 ou 6 millions d'années, entraîne une grande érosion des massifs parcourus par les rivières, le Verdon va entailer. A une très grande vitesse les massifs et les gorges vont se former. La Méditerranée se retrouve à son niveau normal et le creusement des gorges s'arrête.  La route de la rivière du Verdon est bien visible  aux  coordinates.

Pour vous connecter à ce cache il est necessaire de prendre une photo de vous avec votre navigation avant la belle vue et de reprondre nos questions suivants:

1. Quels mots peut-on lire sur la plaque, qui est situé aux coordonnées?

2. Quel minéral compose le principal element des Gorges?

3. Comment est-ce que l´altitude au sommet?

4. Nomme trois fleuves, qui prennent le verdon?

Pour le retour il y a deux possibilités: Soit vous prenez le même chemin ou vous monter dans la corniche Petit Forêt  sublime à la baisse et prend le chemin du retour à la route très difficile de l'abîme de Vaumale. Ce circuit couvre 17 km et est d'environ 8 heures à cheminer.

Amitiés géocachées!

Kugeldiestel, ball thistle, des échinopes / Plateau