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Wormser Warte Traditional Cache

This cache has been archived.

John_Koenig: Hallo Calligula_Minus,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

John_Koenig

Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 1/9/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Wormser Warte oder Wormser Warth lautet der frühere Name des heute als Wartturm bekannten Turms im Norden von Speyer. Der Beobachtungsturm ist die ehemalig nördlichste Grenze der Speyerer Landwehr.

Der Cache befindet sich in der Nähe dieses 1451 erbauten Gebäudes.

Am gegenüberliegenden Wartturmcenter (McDonalds) gibt es kostenlose Parkmöglichkeiten.

Speyerer Landwehr

Mit der Speyerer Landwehr baute ab 1410 die freie Reichsstadt Speyer eine Landwehr, also eine vorgeschobene Stadtbefestigung und Umgrenzung eines Teils des Stadtgebiets auf. An den Wegen zu den Nachbarorten, wo diese den Wall schnitten, wurden Warttürme gebaut. In erster Linie bestand die Landwehr aus einem Wall, der durch Hecken undurchdringlich gemacht wurde. Die Wall-Graben-Systeme mit dichtem Heckenbestand befanden sich entlang der Gemarkungsgrenze, um das Eindringen von Heerhaufen, Räubern und Dieben oder den schnellen Rückzug derselben verhinderten. So konnten die Herden der Städter vor Viehdiebstahl, die Felder vor Diebstahl und Plünderung geschützt werden.

An den Ausfallstraßen wurde ab 1410 Warttürme zunächst aus Holz erbaut und später aus Stein, die mit Soldaten besetzt waren. Neben der Bewachung der Felder und Herden nach außen, erhöhte eine Warte auch die Warnzeit beim Heranrücken von feindlichen Truppen.

Die Baureihenfolge war 1410 Harthauser Holzwarte, 1410 Landauer Holzwarte, 1423 Dudenhofer Warte und unterhalb des Spitzrheinhofes 1423 die Niederwarte und 1445 die Landauer Steinwarte.
Als letzte wurde 1451 die „Wormser Warte“ vom Holzbauwerk in ein Steinbauwerk umgewandelt. Eine noch erhaltene über dem Torbogen eingemauerte Steinplatte besagt, dass "Anno domini MCCCCLI (1451) ist die Werk gemach(t); zu der Zit waren Burgermeist. Conrad Wißhar un(d) Claus Rinckeberg, Buwemeist. (= Baumeister) Jordan und Hans Kunc". Das vierte Geschoss barg eine Wachstube. Hundert Jahre später wurde dann die noch teilweise erhaltene Umfassungsmauer vermutlich erneuert.
Noch 1463 wurde an der Landwehr gearbeitet.

1739 setzte der Rat fest, dass ein städtischer Bediensteter, der Heimburger, "alle Quartale oder frohnfasten herumgehen oder reiten, bestellen, wahrnehmen und versehen, dass die Landwehrketten, Schläge, Werren (Wehren) und Pechpfannen in und außerhalb der Stadt mit redlichen Leuten bestellt, versehen und besorgt" werden.

Wormser Warte

In der früheren "Wormser Warth" - heute "Wartturm" genannt - und einem Anbau, unterhält die Vereinigung Badisch-Pfälzischer Karnevalvereine das Haus der Badisch-Pfälzischen Fasnacht. Das Haus ist Treffpunkt, Museum und Archiv des Verbandes. Das Haus, Wormser Landstraße 265, 67346 Speyer liegt am nördlichen Ende derselben und markierte den nördlichsten Punkt der alten Speyerer Landwehr. Westlich über die Kreuzung beginnt die "Landwehrstraße", deren südwestlicher Verlauf die frühere Lage der dortigen Speyerer Landwehr markiert.

Bild und Textquelle: Wikipedia

Additional Hints (Decrypt)

Csbfgra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)