Achtung! Neue Berechnung ab dem 13.07.2020
Die „Affenschlucht“, so wird seit eh und je ein Teil des Herner Volksparkes genannt. Woher stammt nur dieser Name? Das hat mich immer schon interessiert. Bei meinen Recherchen stieß ich dabei auf folgende Überlieferung: Vor sehr, sehr langer Zeit lebte hier eine Horde Affen, die sich dank der vielen Palmen im Volkspark äußerst wohl fühlte. Mit Beginn der letzten Eiszeit änderte sich jedoch die Vegetation, statt Palmen wuchsen zunehmend Brombeerhecken, die bei Affen überhaupt nicht beliebt sind. Also setzte eine Affenwanderung in den wärmeren Süden ein (Bochum? Bayern? Burkina Faso?). Irgendwann blieb auch den letzten fünf Affen nichts anderes übrig als sich vom Volkspark zu verabschieden. Am Abend vor dem Aufbruch pflückten sie als Wegzehrung alle noch vorhandenen Kokosnüsse von den Palmen, um sie am nächsten Tag gerecht aufzuteilen. Gegen Mitternacht wachte der erste Affe aus Sorge um seinen gerechten Anteil auf und wollte diesen vorsichtshalber beiseite schaffen. Er zählte die Kokosnüsse: die Anzahl war nicht durch fünf teilbar. Es war eine Kokosnuss zu viel. Also warf er eine Kokosnuss weg und nahm sich sein Fünftel. Beruhigt legte er sich wieder schlafen. Kurze Zeit später erwachte der zweite Affe, auch ihn plagte die Sorge um seinen gerechten Anteil und auch er wollte sich diesen schon mal sichern. Er zählte die Kokosnüsse und die Anzahl war nicht durch fünf teilbar. Wieder war es eine Kokosnuss zu viel. Also warf auch er eine Kokosnuss weg, nahm sich sein Fünftel und schlief weiter. So erging es auch dem dritten, vierten und fünften Affen. Wie viele Kokosnüsse haben die Affen insgesamt mindestens gepflückt?
Streichst du von dieser Zahl die letzte Ziffer und addierst 63, so erhältst du die Nachkommastellen für Nord.
Streichst du die erste Ziffer und addierst 404, so erhältst du die Nachkommastellen für Ost.
Happy hunting
METELEN
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