Kloster St. Blasien
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Hervorgegangen aus einem fränkischen Herrenhof an der Kreuzung zweier Handelswege entstand um 1100 das Kloster St. Blasien. Es gilt als "Keimzelle" Northeims.
Zunächst wurde ein Chorherren-Stift gegründet, später entstand hier ein Benediktinerkloster. Im 15. Jahrhundert schloss sich das Kloster der Bursfelder Kongregation an.
Das ehemalige Kloster liegt mitten im Stadtzentrum. Große Teile des ehemaligen Klosterkomplexes verfielen im Laufe der Zeit. Bis heute erhalten geblieben ist der St.-Blasien-Komplex, der 1975 nach der Übernahme durch die Stadt Northeim restauriert wurde und heute unter anderem die 1517 fertig gestellte St.-Blasien-Kapelle beherbergt. Weiterhin haben Standesamt, die Bundesheimatgruppe Neustadt/OS (das heutige Prudnik in Polen), sowie die "Klosterschänke", eine Gaststätte mit mittelalterlichem Gewölbekeller dort ihren Platz.