Im Mai 1864 ordnete die Central Commision für die Rheinschifffahrt erstmals eine Gesamtvermessung des Rheins an. Gemessen wurde der Lauf des Flusses zwischen der Mittleren Brücke zu Basel bis hin zur Rheinmündung bei Rotterdam. Zur Markierung der Strecke wurden alle zehn Kilometer ursprünglich schwarz-weiß angestrichene Steine am Ufer des Rheins aufgestellt. Diese Steinquader aus Ibbenbürener Sandstein waren an allen vier Seiten beschriftet. Angegeben wurde die Höhe des Steins über Amsterdamse Peil, die Entfernung von Basel bzw. bis Rotterdam, sowie die Entfernungen der nächsten Landesgrenzen. Bereits 1883 wurden diese Myriametersteine jedoch wieder durch eigene Landeskilometierungen ersetzt.
Heute sind noch ca. 40 dieser Myriametersteine zwischen Basel und der Landesgrenze zu den Niederlanden erhalten. Im Regierungsbezirk Düsseldorf und in Rheinland-Pfalz wurden die Steine in die Denkmalliste aufgenommen. Diesem etwas mitgenommenen Exemplar am Kölner Rheinufer blieb dieses Glück allem Anschein nach leider verwehrt.
(wikipedia.org)
Auf der anderen Seite des Weges befindet sich eine moderne, aber viel unscheinbarere Kilometermarkierung.
Um den Cache zu finden, muss von den angegebenen Koordinaten aus eine Wegprojektion durchgeführt werden:
(A): (Entfernung von Basel) - (Entfernung bis zur Landesgrenze) - (Höhe über A.P.) - 10
(B): (Entfernung von der Landesgrenze) - 11
Nachkommastellen sollen geflissentlich ignoriert werden!
Die gesuchte Dose liegt in (A) Meter Entfernung, in Richtung (B) Grad.
Der einfachste Zugang zu Cache liegt gegenüber der Bank.