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Nagelschmiede Traditional Cache

This cache has been archived.

eigengott: Da hier offensichtlich keine Wartung durch den Owner durchgeführt wird, archiviere ich das Listing. Siehe dazu auch die Guidelines:
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#listingmaintenance
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#cachemaintenance

Sollten sich innerhalb der nächsten drei Monate neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte per E-Mail. Sofern der Cache den Richtlinien entspricht kann ich das Listing dann auch wieder aus dem Archiv holen.

Sollte jemand in der Zwischenzeit den Cache erneuert/ersetzt haben, kann er gerne und sofort ein neues Listing für seinen Cache einreichen.

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Hidden : 5/8/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Dieser Cache befasst sich mit der Nagelschmiedekunst in Dürwiß.

Der Behälter ist zwar relativ gut versteckt, es genügt aber, am Rand des Gebüsches zu suchen.

Es ist NICHT nötig, durch die Pflanzen hindurch zu gehen.

Das Dürwißer Nagelschmiedehandwerk

Vor rund 150 Jahren war der Ort Dürwiß berühmt für seine Nagelschmiedekunst.
Auch in jedem der umliegenden Orte gab es mehrere Nagelschmiedebetriebe, doch Dürwiß bildete den Mittelpunkt dieses Handwerks. Hier gab es Zeitweise bis zu 32 Nagelschmiedebetriebe, in denen jeweils 8 – 10 Nagelschmiede tätig waren.

Die Nagelschmiede begannen damals um 6:00 Uhr morgens in der Frühe mit ihrer Arbeit, die oft bis in den späten Abend andauerte.

Hergestellt wurden die verschiedensten Nägel, wie Hufnägel, Klompennägel oder Ankernägel für den Hausbau.

Ein geschickter Schmied stellte täglich mehrere tausend Nägel her.
Geht man von einer Produktionszahl von 2000 Nägeln aus, wurden damals, vor rund 150 Jahren, täglich nur hier in Dürwiß bis zu 640.000 Nägel von Hand hergestellt.

Alle Nagelschmiede arbeiteten im Auftrag der Nagelmeister und brachten diesen am Ende der Woche ihre Nägel, um dort ihren Lohn ausgezahlt zu bekommen. Die Nägel wurden im Aachener, Kölner und Düsseldorfer Raum verkauft und sogar ins Ausland exportiert.

Bereits ab 1900 gab es Maschinen, die Nägel kostengünstiger herstellen konnten und nach dem 2. Weltkrieg (nach 1945) konnte man hier nur noch das Klopfen des letzten Nagelschmiedemeisters von Dürwiß hören.
Herr Schopp fertigte nämlich in seiner Werkstatt noch Ziernägel verschiedenster Art an.

Ihm und der gesamten Dürwißer Nagelschmiedkunst zu Ehren, wurde ein Relief auf dem Kriegerdenkmal am Drimbornshof angebracht.

Zudem erinnert die „Nagelschmiedstraße“ (Aktueller Standort) an dieses alte Handwerk.

Additional Hints (Decrypt)

Trtraüore qre Güe!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)