Zur Strecke:
Wir möchten anmerken, dass wir weitestgehend eine kinderwagentaugliche Strecke gewählt haben und trotzdem möchten wir alle Eltern bitten: Zieht nicht allein los! Das Final (und der Bonus) liegen doch etwas abseits der Wege und es sollte immer jemand beim Kind bleiben können. Wir haben das selber schon einige Male praktiziert und sind dabei immer sehr gut gefahren. Einer sucht, der andere bewacht den Nachwuchs. Ganz einfach. Auf dem Weg von Station 7 bis knapp vor dem Final ist für alle Kinderwagenschieber Teamwork angesagt, denn hier muss der Kinderwagen ein paar Meter getragen werden. Da es aber nicht 100%ig passt, haben wir auf das Attribut kinderwagentauglich verzichtet.
Doch nun zur Geschichte zweier Liebenden:
Um seiner Angebeteten zu imponieren, wollte ein junger Mann sie mit einem romantischen Wochenende in einer kleinen Pension überraschen. Sie parkten ihre Kallesche auf dem Parkplatz und gingen erwartungsvoll zu der kleinen Herberge am Waldrand (S1). Dort angekommen blieb seiner Geliebten vor Verblüffung der Mund offen stehen. Leider nicht so, wie er es sich erhofft hatte.
„Hier werde ich sicher nicht eine Minute verbringen!!!“
Die Herberge machte auch keinesfalls den Eindruck, den die Aufschrift an der Vorderseite versprach. Doch wie sollten sie das gemeinsame Wochenende nun verbringen? Sie beschlossen, erst einmal einen Spaziergang durch den Wald zu machen...
Wenn Ihr den beiden Verliebten folgen wollt, dann notiert Euch die Buchstaben der Herberge und bildet aus deren Stellungen im Alphabet die Quersumme A. Setzt diese wie folgt in die unvollständigen Koordinaten ein:
N50 49.(( A*8 )+25) E12 44.( 10336 / A )
Zurück zu unseren Turteltäubchen. Sie verließen also die freudlose Behausung und entlang. An einer Biegung (S2) legten sie eine kleine Pause ein, die der Jüngling sogleich nutzte, um seiner Freundin ein folgenreiches Geständnis zu machen. Liebevoll nahm er ihre Hände und sprach:„MEIN SCHATZ, ICH HÄNG’ SO AN DIR!!!“
Nach diesem Geständnis konnte sie nicht anders, sie musste ihn erst einmal küssen. Nach dem kleinen Liebesgeflüster gingen sie weiter. Gleichwohl hielt er nach ein paar hundert Metern erneut inne.( S3 ) Irgendwie hatte er gerade heute das Bedürfnis, ihr bei jeder sich bietenden Gelegenheit seine tiefe Liebe zu gestehen:„LIEBLING, ICH LEGE DIR MEIN HERZ ZU FÜSSEN“.
Voller Entzückung nahm sie das Herz und seine Hand, denn nun wusste sie, dass ihr weiterer Weg vorgegeben war.
So schlenderten sie gemeinsam weiter durch den Wald,genossen die angenehme Luft und ihre Zweisamkeit. Plötzlich blieb er stehen (S4) und begann wortlos, seine Liebste leidenschaftlich zu küssen. Mein lieber Scholli, da ging aber mal Einer ran. Blöd nur dass man die Anwesenheit der beiden älteren Damen in ihrer Nähe nicht bemerkte.
„Also so was aber auch. Hat man das schon mal
gesehen? Hilde, schau Dir das an, küssen die sich hemmungslos in aller Öffentlichkeit. Des hätte es zu unserer Zeit nicht gegeben!!!“. „Also entschuldigen sie bitte, dass ist doch normal, wenn man soo verliebt ist“ sagte er. „Nee, also so was aber auch. Was sind denn das nur für Zeiten. So ungeniert in der Öffentlichkeit….gagger*gagger*gagger“.
Darauf meinte sie trocken: „Ach Schatz, lass man gut sein. BEI DER IS DOCH NE SCHRAUBE LOCKER. Im Gegensatz zu uns hat die doch gar keine PEILUNG. Komm, gehen wir weiter.
Während sie so weiter liefen und sich über dies und jenes unterhielten, fragte sie ihn nebenbei (S5):Du Schahatz sag mal, an welchem Finger trägt man eigentlich den Ehering, und warum?“ ….“Alter Verwalter, Du kannst vielleicht Fragen stellen. Du wirst lachen, aber das weiß ich sogar. Ich erklär es Dir. Gespannt lauschte sie seinen Worten und sie setzten ihren Weg fort, bis sie ihn unerwartet erneut unterbrach(S6):„Kuck mal Schatz, eine TAUBE. Kuck mal, kuck mal. Och Schahatz, wenn wir heiraten, möchte ich auch Tauben zur Hochzeit haben“
Gut, dachte er sich. Noch mehr Hinweisen mit der berühmten Zaunslatte bedarf es eigentlich nicht. Nun wusste er, was zu tun war. Mit den Augen suchte er die romantischste Stelle an dem kleinen Bach und fiel vor ihr auf die Knie. (S7) Feierlich nahm er ihre Hand und sprach:
“Willst Du meine Frau werden?“
Auf eine Antwort indes musste er nicht lange warten.„Ja“ hauchte sie „ich kann mir nichts Schöneres vorstellen. Doch vorher FINDE DEN SCHLÜSSEL ZU MEINEM HERZEN. WENN DU IHN HAST, BIST DU AUCH SCHON AM ZIEL“
Das ließ er sich natürlich nicht 2x sagen. Noch im gleichen Monat feierten sie ein rauschendes Hochzeitsfest.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann feiern sie noch heute ;o)
PS: die Geschichte ist von uns frei erfunden und hat mit uns bekannten realen Personen nix zu tun. Sollte sich jemand in dieser Geschichte wieder finden, so ist das reiner Zufall.
An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei den Wiggles für ihre hilfreiche Unterstützung bei der Gestaltung und Legung des Caches bedanken.
Erstausstattung:
- Gästebuch + Stift
- Urkunde: „Offizieller Erstfinder“
- Erstfinderschnäppsgen
- diverser Schwurmel zu Tauschzwecken
Benötigt für den Cache werden:
- Zettel + Stift (optional eignet sich hierfür das GeoCacheCalculator-App hervorragend)
- GPS-Gerät
- ein bisl Geld, wenn Ihr in der nahe Gelegenen Tannmühle einkehren wollt
- Ein paar Minuten Zeit
Im Cache befinden sich die Koordinaten für den Bonus.
Dafür braucht Ihr auf dem Handy einen Barcodescanner oder verdammt gute Augen ;-)
Nun noch ein paar Hinweise, die uns am Herzen liegen: Dieser Cache befindet sich in einem Wald, in dem auch eine Menge Tiere leben. Bitte verzichtet ihnen zuliebe darauf, den Cache nach Einbruch der Dunkelheit zu suchen. Ihr hättet bestimmt auch keine Freude daran, wenn nachts jemand mit Taschenlampe durch Euer Schlafgemach rennt ;-)
Da es unser erster Multicache ist, gibt es bestimmt noch dies und jenes zu verbessern. Für konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge sind wir jederzeit offen.
Viel Spaß beim Suchen und Finden wünschen die Absinthgurken