Die Pecherhütte
Nach alter
Gepflogenheit wurde mitten im Wald eine Pecherhütte aus Holz errichtet. Sie war ähnlich
einer Holzhackerhütte und diente vor allem als Schutz und Zuflucht
bei Schlechtwetter. Innen standen meist ein grob gezimmerter Tisch
und eine Bank. Hier nahm der Pecher auch gelegentlich sein Essen
ein. Ab und zu war auch ein Ofen aufgestellt. Fast immer ging der
Pecher täglich nach Hause nur in Ausnahmefällen nächtigte er in der
Hütte.
Pecherei
ist der im südlichen
Niederösterreich gebräuchliche Ausdruck für die Harzgewinnung aus
Schwarzföhren. Die Pecherei diente der
Gewinnung von
Baumharz (auch "Pech" genannt) das in weiterer Folge zu
einer Reihe chemischer Produkte verarbeitet wurde. Denjenigen der
die Pecherei ausübt bezeichnet man als
Pecher.
Der wichtigste
Nutzungsbaum für die Pecherei war die
Kiefer oder Schwarzföhre (pinus
nigra) die von allen europäischen
Nadelhölzern der harzreichste Baum ist und schon von den
Römern zur Harzgewinnung verwendet wurde. Mit 90 bis 120
Jahren befand sich eine Föhre im günstigsten Alter zur
Harzgewinnung. In Niederösterreich ist die österreichische
Schwarzföhre (pinus nigra austriaca)
der vorherrschende Baum dessen Harz besonders hochwertig war und
das österreichische Pech zum Besten der Welt machte.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pecherei
Die unversperrte Hütte lädt zum Rasten ein und ist
mit einem Hüttenbuch ausgestattet.
Dies ist
jedoch nicht das Cache-Logbuch! Bitte die Pecherhütte
sauber hinterlassen.
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