Skip to content

Kursächsische Postmeilensäule zu Tharandt Multi-Cache

This cache has been archived.

Susi Sonnenschein: Hallo schmunie,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Bitte denke daran, eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Mit (trotzdem) sonnigen Grüßen

Susi Sonnenschein
('Official Geocaching.com Volunteer Reviewer ™')

Respect the Game!

More
Hidden : 6/11/2011
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Dies ist unser Erster eigener Cache.
Er war eine Geburtstagsüberraschung für einen sehr guten Freund, darum seit uns nicht böse, dass wir ihm einen kleinen Vorsprung gegeben haben und der FTF Button bereits weg ist.

Erstausstattung:
  • Logbuch
  • Bleisift
  • Spitzer
  • buttons STF TTF
  • Schlüsselanhänger mit Ente
  • Postkarte

Kursächsische Postmeilensäule zu Tharandt

Eine kurze geschichtliche Einführung über die kursächsischen Postmeilensäulen.
Eine kursächsische Postmeilensäule ist ein Meilenstein, der Entfernungen und Gehzeiten bis auf eine Achtelstunde angibt. Die Gestaltung der Gesteine variiert je nach Distanz. Sie können die Form eines Obelisken, einer antiken Herme oder einer Stele haben. Zum Vorbild nahm man die römischen Meilensäulen, von denen die auch nicht zutreffende Bezeichnung als Säule stammt. Der sächsische Oberpostdirektor veranlasste ihre Aufstellung nach amtlichen Entfernungsermittlungen, deren Ergebnisse als Angabe in Wegstunden auf den gefertigten Postmeilensäulen verzeichnet sind.
Die kursächsischen Postmeilensäulen wurden während der Regierungszeit Augusts des Starken und dessen Nachfolgers an allen wichtigen Post- und Handelsstraßen und in fast allen Städten des Kurfürstentums Sachsen zur Angabe der amtlichen Entfernungen aufgestellt. Dadurch sollte eine Grundlage für die einheitliche Berechnung der Postgebühren geschaffen werden. Derartige Säulen sind auch in Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und in Polen zu finden, da das damalige Kurfürstentum Sachsen damals wesentlich größer war als das gleichnamige Bundesland.
Die Postmeilensäule am Markt in Tharandt stellt die zweite Nachbildung mit dem Originalwappenstück dar.


MIt diesem Cache ist es unser Anliegen euch den einen oder anderen vielleicht noch unbekannten Ort zu zeigen.
Plant für die kleine Wanderung von etwa 4km (Start-Ziel) + 2km(Rückweg) etwa 1,5 bis 2 Stunden ein.

Hier nun eine kleine Fantasie-Geschichte zum Cache:

Prolog:
Es war einmal in einer Zeit, als Könige und Fürsten dieses Land regierten. Während diese in Saus und Braus lebten, war das Leben der einfachen Leute von Entbehrungen und Armut geprägt. Zu allem Überfluss trieben in den nahen Wäldern auch noch Räuber und Wegelagerer ihr Unwesen.

Start:
Eines Nachts traf nun eine Postkutsche aus Richtung Dresden am Tharandter Marktplatz ein. Ein Bote mit scheinbar wichtiger Kunde für den König, der gerade in der nahen Burg verweilte, hastete im selbigen Moment los und lies den Kutscher bis zur Weiterfahrt bei bei N 50°59.000; E013°34.864 stehen. Dieser schaute nur kurz hinterher und gönnte sich ein großes Bier vom Fass in der nahegelegenen Wirtschaft.

1.Station:
Derweil passierte der Bote eine im Jahre ABCD aufgestellte Postmeilensäule und verschwand in westlicher Richtung in höhere Gefilde.

2.Station:
Kurz darauf blickte er bei N 50°58.[B+C-A] [B+(2*A)] [B-C+A]; E 013°34.[B+C-A] [B-C+A] A auf den Markt hinab. Bei einer Peilung von 216 Grad und einer Entfernung von ungefähr 10m fand er einen versteckten Hinweis (E, F) auf den er sich keinen Reim machen konnte.

3.Station:
Bei N 50°58.[F+A] [F-E] C ; E 013°34. F [2*C] F , zwischen den Fenstern eines zu seiner Zeit imposanten Bauwerkes angekommen, suchte der Bote erneut nach dem König. Dort fand er lediglich heraus, das hier im Jahr 1797 (G = der wievielte Monat) eine kolossale Geburtstagsfeier stattgefunden haben soll.

4.Station:
Zudem wurde ihm nahegelegt doch mal bei N 50°58.[G+C+A] B [G/5]; E 013°34.[B+A] C [G+A] die Augen offen zu halten und sich die Nummer (H) des Hauses mit der blauen Tür zu merken.

5.Station:
Bei seinem Eintreffen erfuhr er, dass der König bereits gegangen war. Nach endlosen Erklärungen der Dringlichkeit seiner Botschaft brachte er schließlich in Erfahrung, dass der König wohl zur Jagd in Richtung N 50°58.[(G-A)*(B+C)*H+B] E 013°34.[H*CG+AA] aufgebrochen sei. Bei der Suche im nahegelegenen Wald kam er trotz Aufstieg gut voran. An der besagten Stelle angekommen, war vom König nichts zu sehen. Er beschloss vor Ort kurz zu rasten und über sein weiteres Vorgehen nachzudenken. Dabei genoss er die Aussicht und informierte sich nebenbei über mögliche Ziele in der Region. Er war erstaunt über die Höhe (K)m des höchsten und über die Distanz (L)km des entferntesten Berges.

Plötzlich schreckte er auf. Es näherten sich Stimmen und gerade als er sich zeigen wollte, erkannte er, dass es Räuber waren. Ihren Gesprächen zu folge, hofften sie im Durcheinander der Jagt fette Beute machen zu können. Da sie geradewegs auf ihn zukamen, hechtete er aus dem Unterholz hervor und flüchtete in südlicher Richtung. Die Räuber waren völlig überrascht und brauchten einen Moment zu realisieren was gerade vor ihnen geschah und die Verfolgung aufzunehmen.

Ziel:
Für einen Moment konnte der Bote seine Verfolger abschütteln und versteckte seine Botschaft sogleich nahe des Weges bei N 50°58.[H*L-F*H-A-B-C-D-E-F-H]; E 013°34.[K-E*C*G*F-B+A]. Kurz darauf konnten die Räuber aufholen und überwältigten den Boten.
Tage später wurde er von Dienern des Königs gefunden, doch von der besagten Botschaft fehlte jede Spur.
Folge den Spuren des Boten und findet die verloren geglaubte Botschaft!
Viel Glück wünscht euch

Team „Schmunie“


Zusätzliche Infos:

Parkplatz:
bei N 50°59.000 E 013°34.864 direkt am Startpunkt, aber mit Parkschein
bei N 50°58.928 E 013°35.073 ein paar Meter zum Startpunkt, aber ohne Parkschein

Öffnungszeiten des Forstbotanischen Gartens:
Von April bis Oktober
täglich von 8:00 - 17:00 Uhr geöffnet,
Freitag geschlossen
(außer an Feiertagen).
Eintritt kostenlos!

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 2 Tryäaqre mh Fgngvba 5 tvog rf mjrv zbrtyvpur Jrtr: qhepu qra Sbefgobgnavfpura Tnegra bqre hrore qra Jrt 13 Qerura

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)