Gedenkkreuz an die Zweite Türkenbelagerung
Zur Geschichte:
In der zweiten Augusthälfte des Jahres 1683 flüchteten die
Bewohner von Hütteldorf und Umgebung vor dem herannahenden
Türkenheer in Erdhöhlen im Markgraben. Durch einen Hahnenschrei
wurden türkische Reiter auf dieses Versteck aufmerksam und
ermordeten sämtliche Flüchtlinge. Nur ein alter, kranker Mann blieb
im Ort zurück und überlebte dieses Massaker. Das Blut der
Ermordeten floss nach einem Regen im Hohlweg zur Straße
Hütteldorf-Heiligeneich. Dort steht zur Erinnerung das "Rote
Kreuz". Nach Wochen floss im zweiten Hohlweg das veraaste Blut mit
Wasser ebenfalls zur gleichen Straße. Dort steht zur Erinnerung das
"Schwarze Kreuz".
Zum Cache:
Mehrere Agrarwege führen zum Kreuz. Mit dem Auto bis nahe zum
Cache fährst du am besten, weil teilasphaltiert, bis zur östlichen
Ortseinfahrt Hütteldorf und biegst an der ersten Kreuzung N 48°
18.286, E 015° 51. 923 ab. Dort findest du einen hölzernen
Wegweiser.
Das "Rote Kreuz" Findet du bei N 48° 18. 267, E 015°
18.233
Das "Schwarze Kreuz" bei N 48° 18.223, E 015° 52.777 direkt an der
Straße.
Die Dose enthält:
- Logbuch (nicht entfernen)
- Stift (nicht entfernen)
- Plektron
- Telemaxl
- Heftchen "deine Zukunft"