Auf dem Weg von Pöring nach Ingelsberg steht - gepflanzt im Jahr 1870 von Josef Tristl - eine unter Naturschutz stehende prächtige Esche mit einem Stammumfang von 4,55 Metern. Die Eschen (Fraxinus) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae). Die Gemeine Esche, Gewöhnliche Esche oder Hohe Esche (Fraxinus excelsior) ist eine in Europa heimische Baumart, die mit einer Wuchshöhe von um die 40 Metern zu den höchsten Laubbäumen Europas zählt. Sie besiedelt sowohl feuchte als auch zeitweise trockene Standorte. An anderen Standorten kann sie sich nicht gegen die Buche durchsetzen und wird von ihr verdrängt.
Aufgrund ihrer hohen Holzqualität wird die Esche zu den Edellaubhölzern gezählt. Nach Buche und Eiche gehört sie zu den wichtigsten Laubnutzhölzern Mitteleuropas. Eschenholz wird besonders dann eingesetzt, wenn höchste Ansprüche an Festigkeit und Elastizität gestellt werden. So wird es häufig bei der Herstellung von Werkzeugstielen, Sportgeräten und von Biegeformteilen verwendet.
Die Esche und in die davor stehende Bank sind ein beliebter Platz für eine kurze Pause. Auch im Roman ‚Die Liebe am Ende der Ehe‘ von Stephan Wantzen spielt diese Esche eine wichtige und tragische Rolle.
Bitte nur dann suchen (nicht ganz einfach), wenn keine Muggel vor Ort sind! Nicht ganz einfach, daher auch Schwierigkeitsstufe 2,5.