Hartnäckig weiter fließt die Zeit:
Die Zukunft wird Vergangenheit.
Von einem großen Reservoir
ins andre rieselt Jahr um Jahr;
und aus den Fluten taucht empor
der Menschen bunt gemischtes Corps.
Sie plätschern, traurig oder munter,
'n bissel rum, dann gehen's unter
und werden, ziemlich abgekühlt,
für längre Zeit hinweggespült.
- Wilhelm Busch –
Wo ist denn bloß die Zeit geblieben? Das ist die meist gefragte
Frage von Verwandten, Freunden und Jubilaren, insbesondere bei
Geburtstagen. Tja, wo soll sie denn eigentlich geblieben sein?
Manche vermuten: Sie wurde gestohlen. Andere denken: Sie ist
verloren. Oder auch: Sie wurde vertrieben. Alles Unsinn! Sie ist
nur geflüchtet und hat sich gut versteckt. Denn sie fürchtet sich
vor all den anklagenden Blicken der Geburtstagsgäste und
insbesondere des Geburtstagskindes. Dabei kann die arme Zeit gar
nichts dafür, sie ist nun mal da, von den Menschen erfunden und
verfolgt.
Im Osterzgebirge hat die Zeit gütige Menschen und ein Zuhause
gefunden. Die Stadt Glashütte betreibt sogar Werbung mit ihr. Wir
haben sie in der Nähe von Liebstadt angetroffen, wo sie ein
Wochenendhäuschen besitzt. Begebe Dich auf die Suche nach ihr,
finde sie, tröste sie und verzeihe ihr.
Weiß: da geht’s lang;
Rot: Achtung, Station
Bei Regenwetter könnt ihr zur
Terrainwertung noch einen Punkt drauf addieren, denn dann wird es
rutschig. Zu Eurer Sicherheit macht den Cache besser nur bei
trockenem Wetter (dann reflektiert es auch besser)! Bleibt bitte
unbedingt auf den Wegen, insbesondere nach dem Bonuscache! Der Weg
geht z.T. am Abgrund lang, ein Querwaldeingehen ist hier nicht zu
empfehlen.
Dieser Cache wurde anlässlich des
3. Kurfürstliche Genusscachens (GC2N62J) ausgelegt.
