Volderwildbad
Das Bad wurde als solches schon im Jahre 1463 benutzt.
Der berühmte Haller Stiftsarzt Hippolyt Guarinoni untersuchte
das Wasser und fand darin Eisen, Salpeter, Vitriol, Schwefel und
Alaun.
Die Heilquelle entspringt aus einem Vorkommen von Kupfer- und
Antimonerz, das im Mittelalter abgebaut worden ist.
Selbiges wird gegen Rheumatismen, Hautausschlägen und Nerfenleiden
empfohlen. Schon im Tiroler Landreim von 1558 wird das
„Volderer Spießglas“ erwähnt.
Das alte Badhaus.
Die "Heilquelle" und das alte
Heizhaus.
Badkapelle zum hl. Kosmas und Damian, gestiftet
1625 von Damian Giengen zu Grünbichl, geweiht 1660.
Guarinoni soll die genannte Kapelle in Auftrag gegeben haben
(Weihedatum 1627).*)
Der Cache liegt etwas oberhalb des gebührenfreien Parkplatzes,
damit man auch das ganze Ausmaß der ehemaligen "Badanstalt"
erkennt. Happy caching wünscht das Lampehasenteam.