Die Kiezstraße befindet sich in der Innenstadt von Potsdam. Sie ist die einzige Straße innerhalb des Wohngebietes Kiez. Im Süden mündet sie in die Dortustraße bzw. Hoffbauerstraße. Die einstige nördliche Verbindung in die Breite Straße ist für Kraftfahrzeuge heute nicht mehr vorhanden. Nur Fußgängern ist das Wechseln von der Breiten Straße in die Kiezstraße noch erlaubt.
Geschichte
Die Kiezstraße entstand ab 1721 im Verlauf der Ersten Stadterweiterung. Vorher standen die stroh- und rohrgedeckten Fischerhütten wahllos verteilt zwischen unbefestigen Wegen. Friedrich Wilhelm I. ließ die Kiezstraße anlegen und doppelstöckige Häuser bauen. An der Straßenflucht vorhandene Fischerhütten wurden entsprechend aufgestockt. Um die Brandgefahr zu minimieren, wurden alle Häuser mit Ziegeldächern versehen. Friedrich II. gab der Straße ein neues, repräsentatives Aussehen. Er ließ zwischen den Jahren 1777 und 1780 Typenhäuser mit ausgebauter Giebelstube errichten. Die Bürgerhäuser in der Kiezstraße 1 bis 4 schuf der Architekt und Baumeister Georg Christian Unger.
Einen grundlegenden Wandel gab es in der Kiezstraße seit dem 18. Jahrhundert nicht mehr. Erst der Ausbau der damaligen Wilhelm-Külz-Straße (Breite Straße) zur sozialistischen Magistrale in den 1970er Jahren erbrachte einschneidende Veränderungen. Die durch den Zweiten Weltkrieg zerstörten Häuser im Norden der Straße wurden durch Hochhäuser ersetzt und die Zufahrt von der Breiten Straße in die Kiezstraße wurde baulich unterbrochen. Es wurden Bäume gepflanzt und der Bürgersteig der Breiten Straße durchgepflastert.
Die Kiezstraße vom Stadtkanal aus, 1940
Quelle PotsdamWiki
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