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Der Tschirgant Bergsturz EarthCache

Hidden : 3/19/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


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Der Tschirgant Bergsturz

Der etwas irreführende Begriff des Bergsturzes hat sich in der Wissenschaft weitgehend etabliert.
Der Geograph Gerhard Abele gibt in seinem Standardwerk zum Thema ”Bergstürze in den Alpen” aus dem Jahr 1974 folgende Definition: “Bergstürze sind Fels- und Schuttbewegungen, die mit hoher Geschwindigkeit (in Sekunden oder wenigen Minuten) aus Bergflanken niedergehen und im Ablagerungsgebiet ein Volumen von über einer Million Kubikmeter besitzen oder eine Fläche von über 0,1 km2 bedecken. Kleinere Ereignisse bezeichnet man als Felsstürze“.

Bergstürze entstehen in der Regel an der Grenze zweier oder mehrere Gesteinsschichten und an tektonischen Störungslinien, wenn derartige Grenzflächen durch Erdbeben, extreme Wetterereignisse (heftige Niederschläge oder Temperaturschwankungen) geschwächt werden oder auch wenn ein Gletscher sich zurückzieht und dessen Gegendruck fehlt. Zunehmende Steinschlagaktivität kann ein Hinweis auf bevorstehende Bergsturzereignisse sein. Eingriffe des Menschen in die Natur (Hangrodung, Rohstoffabbau) beschleunigen diese Vorgänge. Fels- und Bergstürze stellen neben Muren und Lawinen die Hauptgefahr im Gebirge dar.

Der mit dem Klimawandel verbundene Temperaturanstieg und das damit einhergehende Auftauen des bis dahin stabilisierenden Permafrosts erhöht die Gefahr von Bergstürzen. Geologisch sind Bergstürze von dieser Ursachen bereits aus früheren Warmzeiten bekannt.


Nach eingehenden Untersuchungen wurde auch für den Tschirgant Bergsturz der Gletscherrückgang respektive der fehlende Gegendruck als Auslöser festgestellt. Das Alter wird auf rd. 3000 Jahren datiert. Die Bergsturzmasse bedeckt eine Fläche von 13 km⊃2; und ist somit sogar größer als jene von Köfels, das Volumen beträgt aber nur 240 Millionen m⊃3;. Zweigt man heute vom Inntal ins Ötztal ab, durchquert man diese Tomalandschaft, die heute nur einen monotonen Kiefernwald trägt und für weitere Nutzungen unbrauchbar ist.

Die Infotafel steht mitten im Bergsturz-Naturschutzgebiet. Der Tschirgant selbst ist ca. 3 Kilometer entfernt.

Ein Teil des Bergsturzgebietes wurde am 17. Februar 2009 unter Naturschutz gestellt (Verordnung der Landesregierung).

Quellen:
www.naturpark-oetztal.at
www.wikipedia.at
www.wissen.de

Logaufgabe:

Maile mir bitte auf meinen GC-Account die Lösung. Loggen darfst du sofort.
Falls es Probleme gibt, melde ich mich.

(1) Erkläre mir in eigenen Worten warum der Tschirgant Bergsturz ein Bergsturz ist.

(2) Der Aussichtspunkt (Waypoint) befindet sich auf einem Bergsturzfelsen. Beschreibe seine Oberfläche.

(3) Findest du am Felsen Einschlüsse - wenn ja wie sehen sie aus?

(4) Rechs des Aussichtspunktes befindet sich eine Infotafel. Wie nennt man die talnähere plastische Verformung bei einem Bergsturz?


 

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Viel Spaß beim Besuch der Location!

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