Marienkapelle Königin des Friedens Traditional Cache
Marienkapelle Königin des Friedens
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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An der „Säubrücke“ steht seit 1948 eine Wegkapelle. Sie wurde errichtet zu Ehren der „Königin des Friedens“.
Der Beweggrund zur Errichtung dieses Mahnmales war die Heimkehr aus dem 2. Weltkrieg. 65 ehemalige Kriegsteilnehmer hatten sich aus Dank an Gott verpflichtet, eine Kapelle aus Anlass ihrer glücklichen Heimkehr aus dem Krieg, bzw. aus der Kriegsgefangenschaft zu errichten. An dieser Stelle wurde schon immer ein Altar für die Prozession aufgestellt.
Am 30 März 1947 wurde der Bauplan vorgelegt. Die Kapelle sollte nur aus Bruchsteinen ohne Verputz gebaut werden. Am 7. Juni 1947 erteilte das Genralvikariat Trier die Genehmigung. Die Bauarbeiter wurden durch einheimische Handwerker durchgeführt, zum größten Teil ohne Lohn. Da die Währungsreform noch ausstand kam die Naturalien- Vergeltung zum Zuge. Butter, Eier und sogar ein Eimer Himbeeren galten als Zahlungsmittel. Was noch fehlte, wurde durch Haussammlungen beschafft. Im Altarraum wurde die Lourdes- Muttergottes- Statue auf einen Fünfkantsockel gestellt. Vor den Altarraum kam eine Betbank. An Maria Himmelfahrt, dem 15. August 1948 war die Einweihung mit bunten Fahnen und strahlendem Sonnenschein. Nach einer kurzen Andacht in der Kirche formierte sich eine feierliche Prozession. Auf einem festlich geschmückten hölzernem Tragegestell trugen die ersten 4 Heimkehrer aus russischer Gefangenschaft die Marienstatue. Unter Gesang und Marschmusik bewegte sich die Prozession zum Kapellchen. Hier erfolgte die Einweihung. Um 1970 geschah eine Freveltat: Die Marienstatue wurde entwendet und zerstört. Von Agnes Petto- Kuhn wurde sie daraufhin wieder hergestellt, das Innere mit Beton ausgegossen und das Äußere wieder zusammen gesetzt. Im Frühjahr 1973 wurde die Muttergottes von neuem gestohlen, die zersplitterten Teile fanden sich unterhalb der Brücke im Bach. Eine Restaurierung war nicht mehr möglich. Durch Haussammlungen war geplant eine neue Statue zu beschaffen. Es konnte allerdings aus dem Hermeskeiler Krankenhaus, das sich zu dieser Zeit im Umbau befand eine uralte Staue beschafft werden. Sie wurde mit neuem Farbglanz versehen. Nach Anschaffung dieser neuen Statue wurde nun ein schmiedeeisernes Gitter vor den Altarraum gesetzt.
Regelmäßig bei der Kirmes- und Fronleichnamsprozession wird hier von der Neuhüttener Bevölkerung die Kapelle als Altar hergerichtet. Auch wird sie öfters mit frischen Blumen anlässlich einer Gebetseinkehr geschmückt.
Auf der Säubrücke soll öfters ein HUND MIT LATERNE, nach anderen Schilderungen einfach mit einem Licht, erschienen sein.
Wir haben hier noch keinen Hund mit Lampe gesehen, aber vielleicht begegnet er Euch.
Viel Spaß und happy hunting!
Additional Hints
(Decrypt)
qre tebßr Crgyvat uäatg wrgmg na qre Yrvgcynaxr