Leider muss dieser Cache geschlossen werden, weil mittlerweile 4 NANOS entwendet wurden, von denen einige an anderer Stelle wieder aufgetaucht sind. Da haben anscheinend einige Jungcacher gedacht, der große Computer legt die Behälter automatisch aus, anstatt in Betracht zu ziehen, dass das in Deutschland als Eigentumsdelikt gewertet werden kann.
Die verwendeten NANOS sind alle gekennzeichnet worden. Wer einen dieser markierten NANOS findet, möge bitte dem Eigentümer hier eine Nachricht senden, wo er aufgetaucht ist. Die Besitzer dieser Webseite (groundspeak.com) empfehlen in solchen Angelegenheiten eine Anzeige bei den jeweils lokalen Behörden. Hier in Deutschland ist es die Polizei.
Wer das mag und es dabei auch begründen kann, dem ist dieser Weg selbstverständlich hier nicht verschlossen.
Der ursprüngliche Text ist unverändert.
Die zentralen Einrichtungen experimentieren 
in der ehemaligen Hauptstadt immer wieder auch mit neuen Arten von Verstecketöpfen und den dazu gehörenden Hilfsmitteln.
Eines davon ist die sog. Beschusseinheit mit Legekapazität, eine mit konventionellen Langwaffen vergleichbare Konstruktion, mit der zur Signalgebung, zur Distanzprojektion oder zur Markierung bestimmte hohle Projektile, sog. NANOs (Neues Anlaufnotiz-Objekt) platziert werden.
NANOs werden wie Geschosse so durch einen Lauf getrieben, dass sie anschliessend magnetisch auf dem Beschussträger haften bleiben. Wie der Name beschreibt, dienen die Projektile nur der Protokollierung einer Visitation, der sog. Anlaufnotiz. Andere Aufgaben eines konventionellen Verstecketopfes werden nicht erfüllt.
Nach umfänglichen Testen der Funktion, bei denen neben dem raschen und unauffälligen Beimpfen von Verkehrszeichen durch Beschuss auch die Handhabung und damit die Sicherheit der Fachkräfte am Ort
untersucht wurden, stellten sich gravierende Nachteile heraus. Ohne Deckungszusage am Verstecketopf sind die Prozeduren einer Protokollnotiz ohne Hilfsmittel unangemessen, wie das Schulungsvideo zum Entrollen des Protokollstreifens belegt. Der Vorteil der schnellen Legung und Bergung ist damit bereits kompensiert, die hohen Kosten der Beschusseinheit und auch der einzelnen Projektile sind nicht gerechtfertigt.
Isaac drückte es mal sehr drastisch aus:"Wenn man das Beschießen von Verkehrsschildern mit NANOs als Mist bezeichnen würde, täte man dem Mist Unrecht."
Deswegen verwendet die Behörde selbst keine Legeprojektile mehr. Nur zu Anschauungs- und Trainingszwecken wird ein Verstecketopf dieser Art noch unterstützt. Er befindet sich an den angegebenen Koordinaten an dem Verkehrsschild neben dem Zaun zum Umspannwerk. Warum angehende Fachkräfte an solchen Orten trainieren mussten, ist heute unbekannt.
Aus einigen aufgetauchten Fundstücken konnten die Übungsanleitungen der Behörde rekonstruiert werden. Zu wissen, wo und wonach zu suchen ist, ist bei NANOs der Schlüssel zum Fund. Ein Indiz ist die Größe des Behälters, angegeben in der Beschreibung, ein anderes die Lage des Versteckes, das andere Formen der Tarnung von vornherein ausschließt. Oft ist ein NANO erst durch Gefahren am Ort für den Behälter, vor allem Enttarnen bei Beobachtung, und/oder für die angehende Fachkraft, beispielsweise durch Verkehr, veranlasst.
Von den zu Übungszwecken gelegten Verstecketöpfen geht keine unmittelbare Gefahr für die angehenden Fachkräfte aus. Der längere Aufenthalt unter Stromleitungen ist trotzdem, obwohl offiziell unbedenklich, nicht zu empfehlen. Deshalb soll das deutlich hörbare Knistern alle motivieren, die im Folgenden zusammen gefassten Bergeanweisungen genau zu beachten.
Vorbereitung
- Erster Schritt ist das genaue Lesen und Durcharbeiten der Beschreibung. Verdeckte Hinweise sind zu vermuten. Besondere, nicht offensichtliche Eigenschaften des Versteckes, beispielsweise wie hier seine Höhe, sind durch verdeckte Angaben und manchmal indirekt durch die Wertung des Geländes zu erfahren.
- Als Schreibmittel wird ein feiner Faserschreiber ( Spitze < 0.3 mm ) empfohlen. Der notwendige Druck für Bleistifte und Kugelschreiber kann auf den schmalen Streifen nicht immer erzeugt werden. Dicke Stifte sind generell untauglich.
- Eine feine Spitzzange (Hier nicht erforderlich, weil ein Draht angearbeitet ist.) sollte zum Bergen des Streifens griffbereit sein. Größere und gröbere Zangen können bei unsachgemäßer Handhabung das Gewinde des NANO beschädigen.
- Ein sicherer und bequemer Ort in angemessener Entfernung wie das eigene Fahrzeug oder hier die nahe gelegene Sitzbank (ca. 200 m NNW, der Straße folgend auf der linken Seite) ist vorab zu bestimmen. Das Bergen, Beschreiben und Verstauen des sog. Logstreifens ist eine knifflige Aktion und kann langwierig werden.
Erkennen
- Am Legeort ist der NANO-Träger anhand der Koordinaten, der Beschreibung und des Hinweises evtl. mit einem Spoiler normalerweise schnell bestimmt.
- Am Träger ist das Legeprojektil durch genaues Beobachten zu entdecken. Befühlen und Tasten sind zu vermeiden, da dadurch der Behälter unbeabsichtigt abfallen kann.
Bergen
Bevor ein NANO geborgen wird, muss bewertet sein, ob er einfach und gefahrlos am gleichen Ort wieder angebracht werden kann. Springen, Klettern mit einer Hand o.Ä. sind Indikatoren, dass ein vorgefundener NANO am Ort verbleibt und ein erneuter, besser vorbereiteter Besuch vorzusehen ist. Ein DNF ist dann angebracht.
Erst nach der Prüfung kann das Projektil geborgen werden.
- Eine sichere Position entgegen dem vorgesehenen Bearbeitungsplatz wird eingenommen.
- Die Richtung zum Bearbeitungsplatz wird eingeschlagen und das Projektil am Träger ins Auge gefasst.
- Das Greifen geschieht im Vorbeigehen. Es ist so schnell und sicher wie möglich auszuführen. Anschließend wird das Legeprojektil sofort in der Hand verborgen.
- Der sichere Bearbeitungsplatz wird unverzüglich aufgesucht, um etwaige Gefahren am Legeort zu meiden.
Anlauf notieren
- Am sicheren Bearbeitungsplatz wird der Behälter aufgeschraubt und der Logstreifen evtl. mit der Spitzzange heraus genommen.
- Mit dem geeigneten Schreibmittel wird der Anlauf nur mit Datum und Kurznamen notiert.
- Der Streifen wird neu aufgerollt und in der Öffnung verstaut. Das Projektil wird wieder verschlossen.
Verbergen
- Vom sicheren Bearbeitungsplatz aus wird der Träger mit dem in der Hand verborgenen NANO erneut angegangen, der vorgesehen Legeort am Träger ins Auge gefasst und im schnellen Vorbeigehen das Projektil wieder angebracht.
- Das Projektil wird nicht höher als 2,20 m angebracht.
- Der Legeort wird schnellstmöglich verlassen.
Nachbereiten
Den Zentralen Einrichtungen war, nicht zuletzt aus eigenen Maßnahmen, immer bekannt, dass andere Einrichtungen und Behörden alle offenen Nachrichten mitlesen, gleichzeitig unbemerkt sofort speichern und sicherheitshalber immer wieder kopieren und heimlich verbreiten.
Deshalb galten besondere Anweisungen bzgl. der Gestaltung der Anlaufnotizen zu den Verstecketöpfen der Behörde. Alle Notizen mussten, so stand es in den Bergeanweisungen, verschlüsselt sein. Während der Ausbildung war zusätzlich die Art der Verschlüsselung anzugeben. Nur in Ausnahmefällen durften kurze Notizen im Klartext erscheinen.
Das ist natürlich sehr streng. Dennoch versucht bitte, Euren Eintrag so kurz wie möglich und ohne Icons, Grafiken oder Substitute von Grafiken zu formulieren. Ausführliche Texte wie Wetterberichte, Speisefolge der letzten Mahlzeit u.Ä. sollten ganz vermieden werden.
Danach verschlüsselt bitte die Nachricht. Der einfache Schalter auf der Webseite reicht schon aus, um maschinellen Lesern und Interpretierern einen Riegel vor zu schieben.
Noch schöner wäre es natürlich, wenn die Nachricht mit Verschlüsselungen wie ROTXX, Pigpen, Decabit, SpamMimic etc. codiert wird. Dann vergesst aber bitte nicht, die Art der Verschlüsselung zu benennen.