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Schwerdfümfzisch - Ein Schatz für den Schatz Multi-cache

Hidden : 1/8/2012
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Dieser Cache ist für meinen Schatz zum 50. Aber auch allen anderen wünsche ich viel Spaß dabei.

Der Schatz von Kition


Als Ende des 11. Jahrhunderts Papst Urban II zum Kreuzzug aufrief, machten sich etliche christlich gesinnte Ritter auf den Weg, um das heilige Land den Muslimen zu entreißen. – Keineswegs alle uneigennützig, schließlich gab es auch eine Menge Schätze zu erobern.

So machte sich auch Arminius von Bern mit einer kleinen Gruppe Gleichgesinnter auf den Weg ins heilige Land.

Die Ritter der Kreuzzüge sammelten sich auf Zypern, um das heilige Land mit einer gewaltigen Streitmacht angreifen zu können. Arminius erkannte, dass Zypern eine zentrale Rolle bei der Versorgung der Kreuzritter spielte. Er gründete als Außenposten daher den „Ritterorden von Kition“, baute eine Feste in der gleichnamigen Hafenstadt und schützte mit seinem Orden die christlichen Streitmächte – trieb aber auch regen Handel mit ihnen, denn die Versorgung eines Heeres dieser Größe ist eine gewaltige logistische Herausforderung.

So blühte der Orden auf, mehrte seinen Reichtum und wurde einer der zentralen Handelspunkte im östlichen Mittelmeer. Auch der zweite und dritte Kreuzzug halfen, sein Vermögen zu mehren, so dass bald ein sagenhafter Schatz in den Kellern der Ordensburg in Kition lagerte. Besonders große Truhen voll mit Edelsteinen sollen im Besitz des Ordens gewesen sein.

Nicht zuletzt dieser Schatz wird die Osmanen bewegt haben, sich Ende des 16. Jahrhunderts auch Zypern in ihr Reich einzuverleiben. Doch nachdem sie die Feste von Kition (das sie danach in Larnaka umbenannten) erobert hatten, mussten sie erkennen, dass dort nur bescheidene Reichtümer lagerten. Wo war der Schatz geblieben? Dass er existierte galt als sicher, hatten doch die Ordensritter gut von den Kreuzrittern gelebt – bis Ende des 15. Jahrhunderts die Venezianer die Insel übernommen hatten. Doch auch diese hatten (angeblich) den Schatz schon nicht mehr finden können.

Organ von Milet war Ritter im Osmanischen Reich, doch er war auch Gelehrter und Historiker. Er erforschte im 17. Jahrhundert die Geschichte des Ritterordens von Kition und seiner Feste. Schließlich stieß er auf einen Bericht über eine heimliche Gesandtschaft, die der damalige Komtur des Ordens – Calhed von Aachen – in seine Heimat geschickt haben soll, um den Schatz in Sicherheit zu bringen.

Dies berichtete Organ von Milet seinem Feldherren in einem geheimen Brief, in dem er alle Hinweise, die er gefunden hatte, zusammenfasste. Doch der Bote fiel Räuberbanden in den Bergen zum Opfer, die Analphabeten waren und daher die Bedeutung des Briefes nicht erkannten.

So liegt der Schatz vermutlich immer noch in der Nähe von Aachen – falls er jemals dort ankam …

In jüngster Zeit jedoch tauchten Fragmente des Briefes von Organ von Milet auf, die erfahrene Schatzsucher bewegten, sich auf die riskante Reise ins Mittelalter zu begeben, um den sagenhaften Schatz von Kition aufzuspüren. – Ihr wollt es auch versuchen? Wir müssen euch warnen. Noch heute ist die Gegend finster, feucht, schlammig und schmutzig wie im Mittelalter und eine Reihe zwielichtiger Gestalten treiben sich dort herum.

Das kann euch nicht abhalten? Nun denn, dann solltet ihr euch mit guter Kleidung und festem Schuhwerk ausstatten und wir wollen euch mit den notwendigsten Informationen versorgen: Das einzige, was wir euch dazu allerdings mitgeben können, sind die Zeichnungen, die Organ von Milet von Rittern gemacht hat, die angeblich den Schatz transportiert haben. Diese solltet ihr unbedingt auf eure Suche mitnehmen. Allerdings können wir euch auch nicht sagen, welcher der Ritter der richtige ist. – Ach, und vielleicht auch dieses sogenannte „Spoilerfoto“ – was auch immer das sein mag…

Darüber hinaus wissen wir noch, dass Organ einen alten Köhler erwähnte. Er soll zu finden sein, wenn man vorm Kreuz gegenüber der Banneux-Kapelle in Lichtenbusch stehend – wo man im Übrigen auch seine Kutsche hinterlassen kann – sich 452 Meter weit in Richtung 206,2° begibt. Dort soll in früherer Zeit ein alter Köhler gelebt haben, der etwas über den Schatz wusste. Vielleicht findet ihr dort einen Hinweis, der euch weiterhilft. (Für den Köhler ist übrigens auch dieses komische "Spoilerfoto" und nicht etwa für den Schatz. Wo der liegt, weiß ja niemand...)

Viel Erfolg als Jäger des verlorenen Schatzes.

Additional Hints (Decrypt)

Xeähgreurkr: Rvpur vz Ovexrajäyqpura Xöuyre: Nz Shßr rvarf Onhzrf Söefgre: Anqrytruöym – avpug nz Obqra Ubymsäyyre: Onhzfghzcs Rvafvrqyre: Notrxavpxgr Ehvar rvare tebßra Ovexr Eähore: Abpu rvar tebßr Rvpur Cvytre: Ovexr nz Vzzreteüa Svany: Nz Shßr rvarf Onhzrf nz Enaqr rvare Fpubahat

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)