Woher stammt der komische Quartiername?
Flurnamen geben über Besitzverhältnisse von einst Auskunft. So auch dieser.
Für die Lampiz- oder Lamniächer im südwestlichen Gemeindebann liefert gleich eines der ältesten Dietliker Schriftdokumente die Erklärung. 1264 nämlich überschreibt der Probst des Klosters am Zürichberg „agrum nostrum situm in Dietlinkon, dictum Lamprechtsakir“ - „unseren Acker in Dietlikon, genannt Lamprechtsacker“.
Das seltsame Wort erklärt sich also aus dem Familienname Lamprecht – ein alteingesessenes Geschlecht, das noch im 20. Jahrhundert auftaucht. (Auszug aus der Dietliker-Chronik von HP. Treichler).
Bitte geteerte Flächen nicht verlassen.
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FTF: Tabiri