Ist es wahr, dass Geocaching süchtig machen
kann?
Nun, dass Du diese Zeilen hier liest,
kann zwar schon ein
erstes Anzeichen für
Suchtgefahr sein, muss
es aber nicht.
Wenn Du es jetzt schaffst, diese Seite, ohne sie bis zum
Ende zu lesen,
zu schließen, Dich wieder auszuloggen und für die nächsten Tage das Thema „Geocaching“ vollkommen
zu ignorieren, kannst Du Dich glücklich schätzen. Noch ist Hilfe möglich.
Wenn Du aber
- beim morgendlichen Erwachen den
Regen gegen die Scheiben platschen hörst und denkst :
„Kein Problem, dann wird heute
eben mit Gummistiefeln gecacht“
- bei jedem
großen Baum nur ein verträumtes „T5“ auf den
Lippen hast
- bei jeder
Industrie-Ruine sofort an einen Lost Place
denkst
- jeden Urlaubsort
nach der Cache-Dichte auswählst und
die mitgenommene ECA umfangreicher als das übrige Gepäck ist („Schatz, müssen die Kinder wirklich
mit?“)
- bei der Wahl
Deines neuen Autos vor allem an Vehikel mit viel Bodenfreiheit, Allrad und
größtmöglichem Stauraum denkst
- jede Autofahrt
mindestens 5x so lang dauert als der Routenplaner berechnet hat
und auch die gefahrene
Wegstrecke um ein Vielfaches länger ist, weil ja
„nur ein paar“ Caches „auf
dem Weg“ liegen
ja dann….
…bist Du sehr wahrscheinlich
CACHE-SÜCHTIG
Damit Du aber ganz in Ruhe und für Dich selbst
herausfinden kannst,
wie es um Dich steht, haben wir diesen Cache gelegt.
Diese Dose
- liegt an keinem
besonderen Ort (weder eine schöne
Aussicht noch irgendwelche seltenen
Tiere werdet Ihr vorfinden)
- ist so versteckt,
dass ihr Auffinden
absolut langweilig
sein wird
- erfordert bei der Bergung keinerlei Hilfsmittel
- enthält keine
begehrenswerten Tauschgegenstände
Solltest Du trotz
dieser abschreckenden
Worte nicht in der Lage sein, diesen Cache zu ignorieren, ihn womöglich sogar
suchen und anderen
somit mitteilen, dass Du schwach geworden bist, dann bitten
wir Dich um folgendes:
Erkläre in
Deinem Logeintrag logisch und nachvollziehbar, warum Du
diese Dose gesucht hast,
obwohl Du natürlich
keinesfalls Cache-süchtig bist.