Villengebiet Karthäuserhöhe
Der untere Abschnitt der Amalienstraße wurde 1884 als Privatweg angelegt und Annastraße genannt. 1899 wurde sie verlängert und ausgebaut. Ihre neue Bezeichnung blieb daraufhin bis heute. Der Name Amalienstraße wurde wahrscheinlich der dritten Tochter des Grundbesitzers Dr. Johann Georg Bornemann gewidmet. Die Häuser 1-4 und 6 wurden von 1898-1905 von Wilhelm Georg Creutzburg erbaut.
An die untere Amalienstraße grenzen auch die Häuser 4, 6, 8, 10 und 12 der Emilienstraße. Davon wurden die Häuser 6, 8 und 10 ab 1889 von Lorenz Freitag entworfen, welcher einen großen Beitrag zum Villenviertel leistete. Die Emilienstraße wurde wahrscheinlich für das erste Bauwerk (Doppelhaus 1/3), Anfang der 70-er Jahre des 19. Jahrhunderts, als zweiter privater Fahrweg am Karthäuserberg angelegt.
Fünfzehn der sechszehn Häuser wurden bis 1915 erbaut. Damals gab es noch keine Regelung für eine Vorgartenbebauung. Deshalb wurde das Doppelhaus 1/3 sowie alle nachfolgenden Häuser in einer geschlossenen Reihe errichtet. Wegen der großen Höhenunterschiede zwischen den Häusern wurden viele im Nachhinein noch einmal aufgestockt. Dieses Ergebnis führte später zu den Überlegungen die nördliche Häuserfront aus der Karthäuserhöhe auszugliedern, da es nicht mehr der „landhausmäßigen Bebauung“ entsprach. Jedoch wurde es verhindert, was allerdings 100 Jahre später nicht mehr beachtet wurde, denn dort wiederholte sich der gleiche Prozess noch einmal.
Das Villenviertel ist wirklich sehr sehenswert und immer wieder einen Spaziergang wert. Man muss nur genau hinsehen.
Man kann in den Straßen gut Parken und gleich am Anfang werden einem wunderschöne Architekturen gezeigt. Wenn man in der Emilienstraße parkt, kann man einfach den Fußweg zwischen Emilienstraße 4 und 6 nehmen (Besonders im Winter wird dieser Weg sehr geliebt ;-). Auch über die Luisenstraße kann man den Cache gut erreichen.
Natürlich endet dort nicht das Villenviertel.
Man kann dann weiter auf die Erich-Hohnstein-Straße gehen und von dort gelangt man ganz leicht zum Burschenschaftsdenkmal.
Von dort stehen euch alle Wege offen, in welches Villenviertel ihr weiterlaufen wollt.
Wie wäre es mit einem Besuch im Karthausgarten, oder einem Spaziergang zum Prinzenteich?
Zum Cache:
Ich bitte euch nicht alles bei der Suche auf den Kopf zu stellen, dass mein ich ernst ;-). Wir befinden uns hier in einem Wohngebiet. Also Achtung, Muggelgefahr!
Es muss kein privates Gelände betreten werden!
Der Kleine hält sich gut versteckt. Bitte alles so hinterlassen, wie ihr es vorgefunden habt!
Schraubt die Dose wieder gut zu, sodass wir dieses Mal Wasserschäden vermeiden können. Bitte klein schreiben, damit es Platz für alle gibt und sanft mit dem Versteck umgehen. Eigenen Stift mitbringen.