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Der Heuberg galt als einer der Versammlungsorte der Hexen. In diesem Zusammenhang nennt die Literatur den "Hexenbühl" bei Obernheim als Treffpunkt der Hexen in der Walpurgisnacht (30. April). Der "Hexenbühl" mit seinen 970 Höhenmetern wird in Flur- und Wanderkarten auch als "Hexenbuckel" ausgewiesen. Im Jahre 1506 wird der Hexenbühl mit seinem Hexenbäumlein erstmals urkundlich erwähnt.
Ein solches Bäumlein erwähnt eine gewisse URSULA FINEISEN aus Mühlheim, als sie im Jahre 1608 zu Protokoll gab, daß ein böser Geist zu ihr gekommen sei, und sie aufgefordert habe, mit ihm zum Tanze zu kommen. Sie habe sich hinter ihn auf einen Stecken gesetzt und sei mit ihm auf den Heuberg zu des "Unholds Bömle" geflogen.
MARTIN CRUSIUS schreibt in seinem Buch "Schwäbische Chronik" im Jahre 1733: "Nicht weit von Balingen ist der berühmte Berg, den man den Heuberg nennet, und von welchem man vorgibt, daß die Hexen auf demselben zusammenkommen und ihre Teuffels-Spiele haben.“
Die Namensgebung der Hexe "Unholda Moserin", als eine Fantasiegestalt, lässt zwei Elemente erkennen: "Unholda" wird von Unhold abgeleitet. "Moserin" ist eine Erweiterung des im Ort häufig vorkommenden Nachnamen "Moser".
Die alten Obernheimer Bürger können bestätigen, dass in ihrer Jugend an der Fasnet "gehext" wurde. So gewinnt die ortsübliche Redewendung "Ma goht ge Hexa" die Dimension einer historischen Aussage. Der einfache Bürger trug abgetragene Kleider von der Mutter oder der "Ahne" aus dem häuslichen Fundus, verhüllte das Gesicht mit einem "Vorhängle" und zog eine "Schlutte" an.
(Infos aus http://www.hexenzunft-obernheim.de/)
Stift mitbringen!!!
Finde bei Stage 1 die Hinweiszahlen und peile richtig in XXXm und YYY Grad.
Wer keine kleinen Zahlen findet, dem hilft UV-Licht! Ist aber nicht notwendig!!
Viel Spaß!