Steine erzählen Erdgeschichte(n) 1
Die Rotliegendfelsen in Roxheim
Die roten Sandsteinfelsen von Roxheim sind die ältesten Gesteinsschichten im Bereich der Ortsgemeinde. Sie sind die Überbleibsel einer wüstenartigen Beckenlandschaft, die sich im ausklingendem Erdaltertum am Fuße der damals kargen Höhenzüge des Soonwaldes erstreckte.
Nachfolgend kam es zu starker Gesteinsverwitterung, dabei entstanden grobe Schuttmassen, deren weitläufige Fächer den Gebirgsrand begleiteten. Wiederholte, zeitweilige Niederschläge spülten Feinanteile, die Sande, weiter ins Beckentiefste.
Sobald das Wasser abgelaufen war, konnte der Wind die Arbeit übernehmen und türmte hohe Sanddünen auf, die dann bei den nächsten Niederschlägen wieder eingeebnet wurden.
Dieses Wechselspiel von Wasser und Wind wiederholte sich unzählige Male. Und so lassen sich in den Felswänden des roten Sandsteins immer wieder versteinerte Sanddünen entdecken, wie im Roxheimer Fels.
Der Sandstein ist meist kalkhaltig, so dass auch die lehmig-sandigen Böden, die aus ihm entstehen, kalkhaltig sind.
(Quelle: Infotafel der Ortsgemeinde)
Fragen:
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Was führte im Wüstengebirge zu starker Gesteinsverwitterung?
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Wie wird der hier vorherrschende Bodentyp genannt?
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Welche Böden finden sich an den mittleren und oberen Hangbereichen?
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