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Birkenau Multi-Cache

Hidden : 11/8/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ein kurzer Multi in der Altgiesinger Wohnsiedlung Birkenau. Schaut euch ruhig die ganze Straße mit den übriggebliebenen einstöckigen Häuschen an.

Die Birkenau ist eine Siedlung und Straßenbezeichnung im Stadtbezirk Untergiesing. Das Gebiet zwischen Auer Mühlbach und Isar war eine Lohe, also eine mit Birken bewachsene Wiesenlandschaft, sie wurde zwischen 1840 und 1845 bebaut. Der Begriff Kolonie Birkenau findet am 25. Oktober 1842 seine erste Erwähnung. Am 25. September 1854 wurde die Birkenau zu München eingemeindet.

Die Birkenau entstand als die Isar eingedämmt und das heutige Untergiesing nicht mehr ständig überschwemmt wurde. Es waren arme Leute, die hier wohnten. Tagelöhner, Gänsemäster, Geflügelhändler und die Kutscher die hier wohnten. Die entstandene Siedlung hatte eine strikte Bauordnung, Es wurden immer zwei Häuser mit einem gemeinsamen Innenhof zusammengelegt. Drei Fenster zur Straße waren die Regel, doch es gab auch Ausnahmen.

Allerdings wichen schon vor dem Ersten Weltkrieg die ersten Kutscherhäuser dreigeschossigen Wohnhäusern, weitere Neubauten wurden durch Inflation, Weltwirtschaftskrise und die Weltkriege verhindert. In der Zeit des Wiederaufbaus wurden Stück für Stück weitere Kutscherhäuser für Wohnblocks abgerissen.

Noch heute findet sich vereinzelt nur ebenerdige Wohnhäuser aus der ursprünglichen Bebauung dort. Bereits 2009 war das Haus „Birkenau 12“ von der Denkmalliste des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege gestrichen worden. Begründung: von der historischen Substanz sei, nach zahlreichen Umbaumaßnahmen im Inneren, kaum etwas übrig. Monatelang kämpften Denkmalschützer und Bürgerinitiativen für den Erhalt der beiden historischen Kutscherhäuser in der Untergiesinger Birkenau. Der Kampf ist verloren: Das gelbe Kutscherhaus mit der Hausnummer 12 bewohnte zuletzt der 2008 verstorbene Max Pockmair, der als Taxler die bis 1888 zurück zu verfolgende Fiakerei-Tradition seiner Familie in dem Haus fortgeführt hatte. Das weiße Haus daneben mit der Hausnummer 10 beherbergte lange die Wirtschaft „Fiakerheim“, in der die Kutscher und später die Taxler ihre Feierabend-Halbe tranken.

So stirbt immer mehr Altgiesinger Kulturgut und neumoderne 3-stöckige Blocks mit Eigentumswohnungen werden in die entstanden Baugruben hineingepflanzt. Es wird also langsam Zeit die verbliebenen Häuschen im Sinne einer kleinen Cachetour zu besuchen.

Um zum Finale des Kurzmultis zu kommen, muss am Startpunkt beim Garagentor zwischen Hausnummer 14-16 auf der linken Seite der Öffnungsmechanismus genauer betrachtet werden.

A=Anzahl der Buchstaben beim Schloß

B=Über dem Garagentor gibts eine Jahreszahl in der Steinplatte AHK _ _ _ _

Finale= N 48° 07.(Startdezimalminuten minus A) E 011° 34.(B minus 1798)

Im Cache ist Platz für kleine Coins und TB´s.

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)