Hänsel und Gretel werden in einem kleinen Dorf von ihren Eltern, einer reichen, einflussreichen, aber unbeliebten Familie unterdrückt und schlecht behandelt.
Sie beschließen zu fliehen, hinterlassen jedoch einige Hinweise, um ihr Lager aufzufinden und sie zu retten.
Die Geschwister sind mit einem fahrbaren Untersatz bis zu HUG0P gekommen. Dort ließen sie ihr Gefährt stehen und schlichen in geduckter Haltung am Feldrand Richtung Wald (Geht also zu Punkt H1).
Doch es wurde schwer. Direkt hier bei HUG1J lauerte neuerdings ein Wildbeobachter für die Familie, der das umliegende Land nach Essbaren absuchte. Daher verhielten sie sich sehr leise. In der Dämmerung versuchten die beiden Kinder dort vorbei zukommen.
Sie hofften auf baldige Hilfe aus dem Dorf und so konnten sie, ohne das kleinste Geräusch, einen Hinweis auf ihr erstes Nachtlager HUG2N anbringen.
In der Hoffnung auf baldige Hilfe schlichen sie weiter auf dem Weg zu ihrem Nachtlager. Die dunkle Nacht half ihnen dabei und so konnten die Flüchtlinge bald ihr Nachtlager auf zwei Steinplatten einrichten.
In diesem zwar harten aber nicht feuchten Lager HUG2N kauerten die beiden bis zum Morgengrauen.
Schlecht geschlafen und durchgefroren rappelten sich Hänsel und Gretel auf und machten sich bereit für den nächsten Tag. Gut erzogen, wuschen sie sich mit Tau und Gretel kämmte sitzend auf der Steinplatte schnell ihr Haar. Danach machten sich die beiden auf den Weg, weiter weg vom Dorf. Sie wanden sich nach Norden. Je nach Jahreszeit kann es hier bestimmt durch Brennesselbewuchs unangenehm werden - also von Vorteil, um evtl. Verfolger etwas abzuschütteln. Aber kurz danach trafen die Kinder wieder auf einen Weg.
Mittags machten sie bei einem alten Baum HUG3M gegenüber der Wildkrippe Rast, öffneten ihre Brotdose und aßen ihr letztes Brot mit Aufstrich. Aber nicht gerade umweltbewusst entledigten sich der Verpackung und ließen alles zurück, was sie nicht unbedingt brauchten. Vielleicht hilft's ja, Verbündete den Weg zu weisen.
So - was nun - dachten sich die Geschwister, sie brauchen bald ein Dach über dem Kopf und etwas zum Essen. Daher rappelten sie sich wieder auf, und suchten im Wald nach einem Unterschlupf. Der Wald war aber an manchen Stellen sehr dicht und kein Durchkommen möglich. Also gingen sie erst weiter, fanden dort einen Weg und hielten sich nun Richtung Nachmittagssonne.
Bald fanden sie eine ideale Bleibe HUG4H und richteten sich ein. Doch - Oh Schreck - diese war nicht unbewohnt. Eine alte schrumpelige Hexe wohnte hier und überraschte die schlafenden Kinder und nahm sie gefangen. Gretel musste schwer arbeiten und Hänsel wurde eingesperrt, durfte sich nicht bewegen, damit der fett werde, um später gegessen zu werden. Die Augen der alten Hexe waren aber nicht mehr die besten und so konnten die Gefangenen an einem Abend durch die Hintertüre vorbei fliehen. Nicht aber ohne einen Hinweis an einem Baumstumpf an der Böschung zu hinterlassen.
Auf ihrer erneuten Flucht vorbei am Weblinger Grand Canyon durften sie aber nicht ihren "stealth-modus" verlassen, sonst konnte sie ein Angler leicht entdecken und Meldung erstatten. Leider war Gretel nicht vorsichtig genug und sie wurde erblickt und gefesselt. Hänsel hatte sich schnell versteckt und konnte so dem Festsetzen entkommen.
So musste er mit ansehen, wie seine Schwester geknebelt und gefesselt am Geländer neben dem Angler bei HUG5J sitzen musste. Als Hänsel gleichmäßige tiefe Atemgeräusche hörte (der Flachmann muss nun wohl leer sein und der Mann flach und voll sein), schlich er zu Gretel und befreite sie. Sie hatte nicht mehr damit gerechnet und bereits Hinweise für ihre Flucht an ihrem Fesselort angebracht.
Im Morgengrauen mussten sie sich entscheiden, ob sie sich durch den Canyon oder am Rande von zwei Teichen in südlicher Richtung durchschlagen sollen. Bei ersteren besteht die Gefahr verschüttet zu werden, beim letzten ins Wasser zu fallen. Da beide schwimmen konnten, war die Entscheidung schnell gefallen. So gingen sie für ein schnelles Vorankommen auf den breiten Schotterwegen vorbei an dem grossen drehenden Luft-Elektro-Konverter.
Sie nahmen eine Linksabiegung dem Berg hinauf kurz vor der Grossen Steinbackerei und kamen gleich an einem Kontrollpunkt für eine unterirdische Wasserader HUG6Z vorbei. Hänsel und Gretel konnten jedoch mit der Anzeige nichts anfangen. Unverrichteter Dinge mussten die beiden weiterziehen, jedoch ließen sich Spuren am Rand nicht vermeiden.
Weiter dem Weg fanden sie bald nahe am Hang hinter einer dichten Bepflanzung eine geeignete Lagerstätte und versteckten sich vor den Arbeitern.
In der Hoffnung, hier auf Rettung zu treffen halten die beiden hier ausschau!
Und wenn sie nicht schon durch DICH gefunden und gerettet wurden, dann warten sie noch heute.
Im Winter/Frühjahr ist das Terrain bis auf einen Weg fast T=1,5 (Fahrrad mit Breitreifen). Also nix klettern, Zäune übersteigen etc....Im Sommer ist die zweite Stationen recht eingewachsen (T4).
Notwendige Ausrüstung/Fähigkeiten:
Listing/Hint lesen, GPS, Peilungen (immer von der aktuellen Station aus), Taschenspiegel!!!
Teilweise ist das Gebiet eine Wildruhezone. Man darf dennoch den Wald betreten, nur muss man sich ruhig verhalten und das Wild nicht aufschrecken.